Kapitel 30
Bevor ich auch nur den Mund öffnen konnte, um zu protestieren, war ich in ihrer Gewalt und sie schleppten mich hinter Max und der riesigen Horde Wachen, die ihn verfolgten, weg.
Der Kerker war zunächst ein kaltes Labyrinth aus Treppen und Tunneln, und dann befanden wir uns in einem hell erleuchteten Raum mit Backsteinwänden, Hängelampen mit blendendem Licht und einer endlosen Vielfalt an Metallfesseln, die an den Wänden, am Boden und an der Decke hingen.
Ich konnte nur mit Mühe meine Panik unterdrücken, als ich an Max‘ Seite gebracht wurde. Er saß bereits auf einem Metallstuhl und war mit einer riesigen Kette daran festgebunden.