Kapitel 27
Emma
Die Türen öffneten sich und gaben den Blick auf eine sehr hohe Decke frei, die mit aufwendigen Szenen von Werwölfen im Kampf bemalt war. Alle fünfzehn Meter hingen funkelnde Kronleuchter tief herab und warfen ein bernsteinfarbenes Licht durch den Raum. Ein Tisch mit mindestens fünfzig Sitzplätzen erstreckte sich über die gesamte Länge des Raumes. Der Duft von Wildblumen lag in der Luft. Max und ich betraten die Große Halle.
Max schob mich mit Anmut und Selbstvertrauen in den Raum. Andere hatten sich bereits in kleinen Gruppen versammelt. Ich erkannte Elizabeth, ihren unhöflichen Diener und mehrere der edlen Damen von der Teeparty, die jetzt von ihren Ehemännern begleitet wurden. Max ließ sich in einem der kleinen Kreise von Paaren nieder. Tyler und Mia holten sich Getränke. Ich fragte mich, welcher dieser Männer der König war und welcher der Halbbruder Benjamin sein könnte.