Kapitel 251
BRODY
Der Mond hing tief und warf einen Schatten auf den Wald. Die Luft war dick und von einem schweren Geruch erfüllt, den ich nicht zuordnen konnte. Ich fühlte mich unwohl, seit ich mit ansehen musste, wie mein Vater Ashleys Mutter tötete. Es hinterließ ein flaues Gefühl in meinem Magen, das ich nicht loswerden konnte.
Ich schlenderte über die Lichtung, die den Wald vom Schloss trennte. Ich versuchte, den Duft von Blättern und Erde einzuatmen. Ich wollte nur einen vertrauten und beruhigenden Geruch, der den Blutgeruch vertrieb. Lunas Blut war so schrecklich vergossen worden.