Kapitel 167
AXEL
Der Schatten der ausgebreiteten Schatten tanzte durch den uralten Wald. Ich stand am Rand der Lichtung und wollte die Ruhe, die mir der Wald bot, nicht verlassen. Ich ging in den Wald, sobald ich merkte, dass ich mit dem Drang kämpfte, Ashley zu suchen. Es schien, als wäre es das Einzige, was ich in diesen Tagen tat, den Drang zu bekämpfen, sie zu treffen.
Ich konnte das Bild, wie sie sich in unserem privaten Raum selbst berührte, immer noch nicht aus meinem Kopf bekommen. Ehrlich gesagt, ich wollte sie unbedingt noch einmal dabei sehen. Ich wollte sehen, wie sie mit so viel Sehnsucht und Verzweiflung nach ihrem süßen Döschen griff. Eine Sehnsucht, die aus einem Bedürfnis nach Berührung geboren wurde.
Ich kratzte mich mit meiner Pfote am Hals, um das juckende Gefühl unter meinem Fell loszuwerden. Ich spürte eine urtümliche Intensität. Ich fletschte die Zähne. Wenn es so sein sollte, würde ich mich dafür entscheiden, mit Ashley zusammen zu sein. Mein ganzes Wesen begehrte sie, und dieses Mal war es nicht nur ein sexuelles Verlangen.
Ich wollte eine Bindung zu ihr aufbauen.