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Capitoli

  1. Kapitel 51 Nr. 51
  2. Kapitel 52 Nr.52
  3. Kapitel 53 Nr.53
  4. Kapitel 54 Nr.54
  5. Kapitel 55 Nr.55
  6. Kapitel 56 Nr.56
  7. Kapitel 57 Nr.57
  8. Kapitel 58 Nr.58
  9. Kapitel 59 Nr.59
  10. Kapitel 60 Nr.60
  11. Kapitel 61 Nr.61
  12. Kapitel 62 Nr.62
  13. Kapitel 63 Nr.63
  14. Kapitel 64 Nr.64
  15. Kapitel 65 Nr.65
  16. Kapitel 66 Nr.66
  17. Kapitel 67 Nr.67
  18. Kapitel 68 Nr.68
  19. Kapitel 69 Nr.69
  20. Kapitel 70 Nr.70
  21. Kapitel 71 Nr.71
  22. Kapitel 72 Nr.72
  23. Kapitel 73 Nr.73
  24. Kapitel 74 Nr.74
  25. Kapitel 75 Nr.75
  26. Kapitel 76 Nr.76
  27. Kapitel 77 Nr.77
  28. Kapitel 78 Nr.78
  29. Kapitel 79 Nr.79
  30. Kapitel 80 Nr.80
  31. Kapitel 81 Nr. 81
  32. Kapitel 82 Nr.82
  33. Kapitel 83 Nr.83
  34. Kapitel 84 Nr.84
  35. Kapitel 85 Nr.85
  36. Kapitel 86 Nr.86
  37. Kapitel 87 Nr.87
  38. Kapitel 88 Nr.88
  39. Kapitel 89 Nr.89
  40. Kapitel 90 Nr.90
  41. Kapitel 91 Nr.91
  42. Kapitel 92 Nr.92
  43. Kapitel 93 Nr.93
  44. Kapitel 94 Nr.94
  45. Kapitel 95 Nr.95
  46. Kapitel 96 Nr.96
  47. Kapitel 97 Nr.97
  48. Kapitel 98 Nr.98
  49. Kapitel 99 Nr.99
  50. Kapitel 100 Nr.100

Kapitel 150 Nr.150

(Triggerwarnungen: Erwähnungen von häuslichem Missbrauch und Gewalt)

Grace wurde regelmäßig geschlagen. Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Das Leben war zu einem höllischen Gefängnis geworden, einem Verlies, in dem sie gefangen war. Sie wollte weg, aber sie hatte schreckliche Angst vor dem Mann, der früher ihr Ehemann gewesen war. Sie ging nicht mehr so oft aus und erfand Ausreden für sie beide. Als die Affäre begann, war sie dankbar. Seine Aufmerksamkeit galt jetzt seiner neuen Freundin und nicht ihr.

Er versuchte nie, es zu verbergen. Tatsächlich hielt er ihr die Affäre direkt vor die Nase. Zuerst sagte sie, es hätte keinen Sinn, wenn sie zusammen blieben. Er stieß sie wegen ihres Vorschlags zu Boden. Grace lebte ein Leben voller Angst und Schmerz. Sie dachte, die Affäre und seine spätere Beförderung in der Firma seines Vaters würden die Dinge erleichtern, aber das taten sie nicht.

Einmal machte sie den Fehler, ihn zu fragen, was er und sein Vater taten. Er fuchtelte mit einer Waffe und hielt sie ihr an die Brust. Zu ihrer großen Erleichterung war sie nicht geladen. Aber das fand sie erst heraus, nachdem er sie abgefeuert hatte. Knochenschmerzende Angst war alles, was sie kannte. Was auch immer ihr Leben gewesen war, es war fast vorbei. Das einzige, was übrig blieb, war die Erinnerung an Will. Mit ihm zusammen zu sein war das letzte Mal, dass sie sich glücklich und sicher fühlte. Sie klammerte sich an die Erinnerungen und sie waren das Einzige, was sie über Wasser hielt. Das Leben war ein Albtraum und sie wollte einfach nur schlafen.

Er wusste, dass er sie besser hätte behandeln sollen. Er wusste das, aber es schien ihm einfach egal zu sein. Sie waren einmal ineinander verliebt gewesen. Oder vielleicht dachten sie nur, dass sie es waren. Die Wahrheit war, dass er für sie ein Ausweg war. Ein Ausweg aus einem Leben, das sie nicht wollte. Es war offensichtlich, dass sie raus wollte. Aber sein einziges Problem war, zu wem sie laufen wollte. Er würde sie gehen lassen, wenn er wüsste, dass sie nicht zu ihm zurückgehen würde, zurück zu Will. Er weigerte sich, gegen ihn zu verlieren. Also würde er sie nie gehen lassen, solange er wusste, dass sie zu Will laufen würde.

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