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Capitoli

  1. Kapitel 1 Nr.1
  2. Kapitel 2 Nr.2
  3. Kapitel 3 Nr.3
  4. Kapitel 4 Nr.4
  5. Kapitel 5 Nr.5
  6. Kapitel 6 Nr.6
  7. Kapitel 7 Nr.7
  8. Kapitel 8 Nr.8
  9. Kapitel 9 Nr.9
  10. Kapitel 10 Nr.10
  11. Kapitel 11 Nr.11
  12. Kapitel 12 Nr.12
  13. Kapitel 13 Nr.13
  14. Kapitel 14 Nr.14
  15. Kapitel 15 Nr.15
  16. Kapitel 16 Nr.16
  17. Kapitel 17 Nr.17
  18. Kapitel 18 Nr.18
  19. Kapitel 19 Nr.19
  20. Kapitel 20 Nr.20
  21. Kapitel 21 Nr.21
  22. Kapitel 22 Nr.22
  23. Kapitel 23 Nr.23
  24. Kapitel 24 Nr.24
  25. Kapitel 25 Nr.25
  26. Kapitel 26 Nr.26
  27. Kapitel 27 Nr.27
  28. Kapitel 28 Nr.28
  29. Kapitel 29 Nr.29
  30. Kapitel 30 Nr.30
  31. Kapitel 31 Nr.31
  32. Kapitel 32 Nr.32
  33. Kapitel 33 Nr.33
  34. Kapitel 34 Nr.34
  35. Kapitel 35 Nr.35
  36. Kapitel 36 Nr.36
  37. Kapitel 37 Nr.37
  38. Kapitel 38 Nr.38
  39. Kapitel 39 Nr.39
  40. Kapitel 40 Nr.40
  41. Kapitel 41 Nr.41
  42. Kapitel 42 Nr.42
  43. Kapitel 43 Nr.43
  44. Kapitel 44 Nr.44
  45. Kapitel 45 Nr.45
  46. Kapitel 46 Nr.46
  47. Kapitel 47 Nr.47
  48. Kapitel 48 Nr.48
  49. Kapitel 49 Nr.49
  50. Kapitel 50 Nr.50

Kapitel 99 Nr.99

Emmas Worte hingen in der Luft und wurden durch das Klopfen an der Tür abrupt unterbrochen. Will bereitete sich für alle Fälle auf eine weitere Auseinandersetzung mit Spencer vor. Emma öffnete die Tür.

„ Hey Mädchen! Ich habe dir ein paar…“ Sabrina verstummte, als sie Will in der Wohnung sah. Ihr heiteres Benehmen ließ nach. Wut und Verwirrung schwangen in ihren Worten mit. „… ich habe dir ein paar Sachen mitgebracht, die du in deine Krankenhaustasche packen kannst. Also, ähm… was zur Hölle ist hier los?“ Sie deutete zwischen Emma und Will hin und her. Wie um alles in der Welt hatte er sie gefunden?

„ Wie … interessant, dich hier zu sehen, Sabrina“, sagte Will mit einem knappen Lächeln. Sie kniff die Augen zusammen. Während Sabrina normalerweise eine einschüchternde Aura ausstrahlte, konnte Will in diesem Moment nur Verrat an ihr empfinden. Er hatte sie ungefähr hundertmal gefragt, ob sie wüsste, wo Emma war. Und offensichtlich log sie jedes Mal. Er fragte sich, ob Alex es auch wusste. Das war etwas, das zu einem späteren Zeitpunkt angesprochen werden musste.

„Schau mich nicht so an“, sagte Sabrina zu ihm. „Ich bin ihre beste Freundin, nicht deine. Ich bin dir gegenüber nicht loyal.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Ihre Augen forderten ihn heraus, ihr zu widersprechen. Spencer hatte ihn an die Seite des Gebäudes gedrückt, um seine Wut und Abneigung auszudrücken. Ohne Zweifel wusste er, dass Sabrina ihn aus dem Fenster werfen würde.

Sie starrten einander an, keiner von ihnen wollte nachgeben. Will war sich jedoch nicht sicher, was er fühlen sollte. Seine Tapferkeit war nur Fassade, um den Tornado der Gefühle zu verbergen, der ihn überwältigen wollte. Sabrina hatte recht. Sie war ihm gegenüber überhaupt nicht loyal. Diese Frau war eine wilde Beschützerin und würde mit einem Lächeln im Gesicht bis zum Tod für ihren Freund kämpfen.

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