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Capitoli

  1. Kapitel 151 Nr.151
  2. Kapitel 152 Nr.152
  3. Kapitel 153 Nr.153
  4. Kapitel 154 Nr.154
  5. Kapitel 155 Nr.155
  6. Kapitel 156 Nr.156
  7. Kapitel 157 Nr.157
  8. Kapitel 158 Nr.158
  9. Kapitel 159 Nr.159
  10. Kapitel 160 Nr.160
  11. Kapitel 161 Nr.161
  12. Kapitel 162 Nr.162
  13. Kapitel 163 Nr.163
  14. Kapitel 164 Nr.164
  15. Kapitel 165 Nr.165
  16. Kapitel 166 Nr.166
  17. Kapitel 167 Nr.167
  18. Kapitel 168 Nr.168
  19. Kapitel 169 Nr.169
  20. Kapitel 170 Nr.170
  21. Kapitel 171 Nr.171
  22. Kapitel 172 Nr.172
  23. Kapitel 173 Nr.173
  24. Kapitel 174 Nr.174
  25. Kapitel 175 Nr.175

Kapitel 99 Nr.99

Emmas Worte hingen in der Luft und wurden durch das Klopfen an der Tür abrupt unterbrochen. Will bereitete sich für alle Fälle auf eine weitere Auseinandersetzung mit Spencer vor. Emma öffnete die Tür.

„ Hey Mädchen! Ich habe dir ein paar…“ Sabrina verstummte, als sie Will in der Wohnung sah. Ihr heiteres Benehmen ließ nach. Wut und Verwirrung schwangen in ihren Worten mit. „… ich habe dir ein paar Sachen mitgebracht, die du in deine Krankenhaustasche packen kannst. Also, ähm… was zur Hölle ist hier los?“ Sie deutete zwischen Emma und Will hin und her. Wie um alles in der Welt hatte er sie gefunden?

„ Wie … interessant, dich hier zu sehen, Sabrina“, sagte Will mit einem knappen Lächeln. Sie kniff die Augen zusammen. Während Sabrina normalerweise eine einschüchternde Aura ausstrahlte, konnte Will in diesem Moment nur Verrat an ihr empfinden. Er hatte sie ungefähr hundertmal gefragt, ob sie wüsste, wo Emma war. Und offensichtlich log sie jedes Mal. Er fragte sich, ob Alex es auch wusste. Das war etwas, das zu einem späteren Zeitpunkt angesprochen werden musste.

„Schau mich nicht so an“, sagte Sabrina zu ihm. „Ich bin ihre beste Freundin, nicht deine. Ich bin dir gegenüber nicht loyal.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Ihre Augen forderten ihn heraus, ihr zu widersprechen. Spencer hatte ihn an die Seite des Gebäudes gedrückt, um seine Wut und Abneigung auszudrücken. Ohne Zweifel wusste er, dass Sabrina ihn aus dem Fenster werfen würde.

Sie starrten einander an, keiner von ihnen wollte nachgeben. Will war sich jedoch nicht sicher, was er fühlen sollte. Seine Tapferkeit war nur Fassade, um den Tornado der Gefühle zu verbergen, der ihn überwältigen wollte. Sabrina hatte recht. Sie war ihm gegenüber überhaupt nicht loyal. Diese Frau war eine wilde Beschützerin und würde mit einem Lächeln im Gesicht bis zum Tod für ihren Freund kämpfen.

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