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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 12

Emily kam aus dem Badezimmer und überlegte, was sie anziehen sollte. Sie durchwühlte ihren Kleiderschrank, war aber mit keinem der Kleidungsstücke zufrieden. Ihr Blick wanderte immer wieder zum begehbaren Kleiderschrank und der Kleiderstange voller Damenkleidung. Nein, nein, Emily, geh da nicht hin, ermahnte sie sich. Sie öffnete eine der Kisten, die sie mitgebracht hatte, und holte ein paar ihrer alten Sachen heraus, aber keine davon schien das Richtige für sie zu sein. Ihr Blick wanderte wieder zum begehbaren Kleiderschrank und sie biss sich auf die Unterlippe.

Natürlich ist dies der richtige Zeitpunkt, ihn zum Reden zu bringen. Warum sollte sie Angst haben? Sie ist seine Frau, warum sollte er Damenbekleidung aufbewahren und sie darf sie nicht berühren? Wie möglich? Nachdem sie ihre Gründe erkannt hatte, stand sie, immer noch in ein Handtuch gewickelt, auf und ging in den Kleiderschrank. Sie erreichte die Stange und war erneut begeistert. Sie glaubt fest daran, dass es von jedem Kleid nur ein einziges Exemplar auf der Welt gibt. Sie berührte ein langes rotes Kleid und verliebte sich auf der Stelle.

Sie holte es heraus, ging zum Spiegel und legte es sich auf die Brust. „Wunderschön“, dachte sie, während sie sich im Spiegel anstarrte. Bevor sie den Kleiderschrank verließ, nahm sie sich auch rote Stilettos. Sie zog das Kleid an und frisierte ihr Haar zu einem Pferdeschwanz. Sie trug Mascara und roten Lippenstift auf, trug Ohrringe und eine Halskette. Sie zog die Stilettos an und stand auf, um sich im Spiegel zu betrachten. Das Kleid schmiegte sich an jede Kurve ihres Körpers. Es hatte einen langen Schlitz bis zum Oberschenkel, sodass man beim Gehen ihr Bein sehen konnte. Es sah wunderschön aus.

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