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Capitoli

  1. Kapitel 51 Blutiges Geschenk
  2. Kapitel 52 Böswillige Rache
  3. Kapitel 53 Valentinstag
  4. Kapitel 54 Schamloses Paar
  5. Kapitel 55 Aus der Anderson-Gruppe entlassen
  6. Kapitel 56 Bedauern
  7. Kapitel 57 Erzwungener Kuss
  8. Kapitel 58 Im betrunkenen Zustand ausgeraubt werden
  9. Kapitel 59 Bewegen Sie sich alleine
  10. Kapitel 60 Neues Hindernis

Kapitel 4 Er wusste es

Ariana war schockiert, dass Theodore eine Abtreibung vorschlug. Sie stand da, gelähmt und sprachlos.

Darian kochte vor Wut und schoss los: „Was sagst du da? Dieses Kind stammt aus der Familie Anderson!“

Theodore antwortete darauf mit eisiger Distanziertheit: „Die Familie Anderson hat viele Nachkommen. Diese hier kann man im Stich lassen. Und wenn Sie sie nicht im Stich lassen wollen, habe ich Möglichkeiten, sie verschwinden zu lassen.“

Jedes Wort war wie ein vernichtender Schlag für Arianas Herz und machte sie unruhig und ängstlich.

Darian war außer sich vor Wut und richtete einen zitternden Finger auf Theodore. „Wie kannst du es wagen, so mit mir zu sprechen? Du bist ein Undankbarer! Betrachtest du mich nicht als deinen Vater?“

Theodore stieß ein kaltes Grinsen aus. „Vater? Du bist es nicht wert, so genannt zu werden, Darian.“

Die Atmosphäre war angespannt, als Darians Hand hart auf die Lampe traf und sie krachend auf den Boden fiel.

Ariana trat einen Schritt zurück, auf der Hut vor den explosiven Emotionen von Vater und Sohn.

Trotz Darians Wut blieb Theodore gelassen. Er schien an die gewalttätigen Ausbrüche seines Vaters gewöhnt zu sein, nahm beiläufig ein Glas Wasser und trank einen gemütlichen Schluck, unbeeindruckt von der angespannten Situation.

Darian holte tief Luft, sein Körper strahlte vor Wut, als ihm klar wurde, dass es keinen Sinn hatte, das Gespräch fortzusetzen. „Es ist zu früh, um über eine Scheidung zu sprechen“, sagte er und seine Worte trieften vor Autorität. „Ariana hat sich gerade der künstlichen Befruchtung unterzogen. Ob sie erfolgreich war, werden wir erst in einem Monat erfahren. Wenn Sie immer noch darauf bestehen, sich scheiden zu lassen, können wir darüber sprechen.“

Er betonte den letzten Satz und warf Theodore einen scharfen Blick zu, der ihn herausforderte, Einwände zu erheben.

Theodore jedoch schnaubte und blieb still. Obwohl er durch seine Krankheit geschwächt war, strahlte er eine Aura der Macht aus, die seinen körperlichen Zustand Lügen strafte.

„Denk darüber nach“, spuckte Darian aus, die Frustration war in seiner Stimme deutlich zu hören, bevor er sich umdrehte und verärgert davonstürmte.

Ariana stand da und wusste nicht, was sie tun sollte, um die Spannung zwischen ihr und Theodore zu lösen.

Sie waren inzwischen verheiratet und Ariana erwartete wahrscheinlich ein Kind von ihm. Es wäre für alle einfacher, wenn sie in ihrem künftigen gemeinsamen Leben zivilisiert miteinander auskommen könnten.

Doch dann dachte sie daran, wie sehr er unter seiner Behinderung und seinem aufbrausenden Temperament leiden musste.

Nach reiflicher Überlegung beschloss Ariana, den ersten Schritt zu tun, um ihre Beziehung zu kitten. Wenn sie ihm Freundlichkeit und Fürsorge entgegenbringen konnte, konnte sie seine Zuneigung vielleicht dazu nutzen, ihre eigenen Rachepläne voranzutreiben.

Zögernd trat Ariana näher an Theodores Bett heran und blickte nervös in sein hübsches Gesicht.

Sie zögerte einen Moment und wappnete sich für ein Gespräch. Sein Blick war kalt und unnachgiebig, aber sie musste es versuchen. „Mr. Anderson, mein Name ist Ariana und ich bin Ihre Frau …“

Ihre Stimme verstummte, als sein eisiger Blick sie durchbohrte. Sie wusste, dass sie die Wahrheit sagte, aber er schien sie nicht akzeptieren zu wollen.

Plötzlich schnellte Theodores Hand nach vorn und packte ihre fest. Ariana schnappte überrascht nach Luft, stolperte und fiel in seine Arme.

Sein Körper war warm und sein Duft berauschend und überwältigte ihre Sinne.

Während sie versuchte, sich aufzurichten, legte Theodore seine andere Hand auf ihren Nacken und drückte ihren Kopf näher an sich.

Angst stieg in ihr auf, als Ariana erkannte, wie gefährlich dieser Mann sein konnte.

„Du hast nicht das Zeug dazu, meine Frau zu sein. Diese Position erfordert jemanden, der kein Feigling ist, jemanden, der keine Angst vor mir hat. Hast du ein schlechtes Gewissen? Bist du deshalb so nervös in meiner Nähe?“ Theodores Atem war heiß in Arianas Nacken, als er sich vorbeugte, um diese schneidenden Worte zu flüstern, was sie vor Angst erschauern ließ.

Er blickte auf Ariana hinab, während seine schlanken Finger unter den Kragen ihrer Rollkragenbluse glitten und dann mit der Zärtlichkeit eines vernarrten Liebhabers ihren Hals streichelten.

Die intime Geste ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen und sie spürte, wie ihr Herz raste.

Arianas Stimme zitterte vor Angst, als sie stotterte: „Ich... ich tue es nicht.“

Theodore grinste höhnisch mit einem bösartigen Glitzern in den Augen und genoss die Angst, die er in ihr ausgelöst hatte.

Ariana konnte seinen Herzschlag gegen ihre Brust pochen fühlen, jeder Schlag klang in ihren Ohren wie eine Totenglocke.

Was meinte er damit?

Plötzlich spürte sie ein Ziehen in ihrem Hals, als Theodores Finger sich um ihre Kehle schlossen und ihr die Luft abschnürten.

Ihr Gesicht wurde blass, als sie nach Luft schnappte und Tränen in ihren Augen aufstiegen.

Der Druck auf ihren Hals war unerbittlich, als wollte er blaue Flecken auf ihrer Haut hinterlassen.

Theodores Stimme war leise und bedrohlich, als er knurrte: „Hat es dir Spaß gemacht, vor mir mit Jasper zu flirten?“

Theodores Griff um Arianas Hals wurde immer fester, als wollte er ihr das Leben auspressen. Seine Finger gruben sich wie scharfe Krallen in ihre zarte Haut. Sie war wie ein Huhn, das gleich erbarmungslos geschlachtet werden würde.

Panik machte sich breit, als Ariana erkannte, dass Theodore in der Hochzeitsnacht die ganze Zeit wach war. Er hatte gesehen, wie Jasper in ihr Zimmer geschlichen war.

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