Kapitel 21
Als Myra das Gemüse auf ihrem Teller sah, war sie sprachlos und ratlos. Er war derjenige, der mich gebeten hatte zu bleiben, weil er einige Anmerkungen zum Designentwurf hatte. Trotzdem war ihr klar, dass sie es sich nicht leisten konnte, den wichtigen Kunden vor ihr zu beleidigen.
Es war ein eher ruhiges Frühstück, aber sie spürte, dass etwas nicht stimmte. Ihr direkt gegenüber saß Tony, der sein Essen aß, als wäre er in einem gehobenen Restaurant, obwohl es zu Hause ein ganz normales Frühstück war.
Myra musste unweigerlich an das Interview vom letzten Morgen denken. Ein Mann wie er ist der Beste unter denen, die bereits Klassenbester sind.
Als Myra nach dem Frühstück sah, dass Tony sich elegant den Mund abwischte, wollte sie ihr Gespräch über das Sunny Bay-Projekt fortsetzen. Doch er stand auf und ging nach oben, ohne einen Satz zu sagen. „Ich schicke dich später nach Hause und wir können es unterwegs besprechen.“
Als Myra das hörte, war sie verblüfft. Sie wollte sein Angebot ablehnen und sagte ihm, dass sie stattdessen einfach ein Taxi heranwinken würde, aber er war bereits in sein Zimmer gekommen. Wieder stieg ein seltsames Gefühl in ihr auf.