Kapitel 110 Unsterblich verliebt
Elena lag nackt ausgestreckt auf Luigis ebenso nacktem Körper. Nach Stunden geilen Sex war es ganz normal, dass sie fest schlief und leise schnarchte.
Er wünschte, er könnte so schnell einschlafen wie Elena, aber sein hyperaktiver Verstand ließ es nicht zu.
Auf seinen Schultern ruhte so viel, und selbst wenn die Last zu überwältigend wurde, durfte er es nicht wagen, Anzeichen von Schwäche zu zeigen.
Wie konnte Luigi Santoro es wagen, zu weinen oder sich zu beschweren? Doch in diesem Moment überkam ihn Nostalgie, süße Erinnerungen an seine Kindheit mit seinem Bruder und seiner Familie überfluteten seinen Geist.
Seine Augen begannen zu tränen, aber er hielt es zurück. Unvergossene Tränen sammelten sich in seiner Kehle wie ein schmerzhafter Kloß, der einfach nicht verschwinden wollte.