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Capitoli

  1. Kapitel 51 Schande über sie
  2. Kapitel 52 Ein guter Küsser
  3. Kapitel 53 Sie haben mich gemeinsam betrogen
  4. Kapitel 54 Ein Konflikt
  5. Kapitel 55 Niemand darf gehen
  6. Kapitel 56 Knie nieder und entschuldige dich
  7. Kapitel 57 Sie müssen nichts weiter tun, als das Geld zu zählen
  8. Kapitel 58 Ein kleiner Mann
  9. Kapitel 59 Lebst du mit einem Mann zusammen?
  10. Kapitel 60 Was für eine Überraschung!
  11. Kapitel 61 Knutschereien und VIP-Karten
  12. Kapitel 62 Kapitel Du bist zehn Milliarden wert
  13. Kapitel 63 Zieh deine Schuhe aus
  14. Kapitel 64 Ich bin verheiratet
  15. Kapitel 65 Erwischt
  16. Kapitel 66 Beschwichtigen Sie Ihren Mann
  17. Kapitel 67 Im Kino
  18. Kapitel 68 Ein gebrochenes Herz
  19. Kapitel 69 Kommt für sie
  20. Kapitel 70 Zerschmettere den verdammten Laden

Kapitel 6 Was glaubst du, wer du bist?

Jareds Augen weiteten sich wie Teller. Um noch mehr Öl ins Feuer zu gießen, lehnte sich Jared gegen Dixon, der hinter ihm stand. Er täuschte eine verängstigte Stimme vor und legte eine Hand vor den Mund. „Oh mein Gott … Doktor … Ist Tomboy … Wird sie verrückt?“

Wer hätte gedacht, dass es auch Nachteile hat, ein vielseitiger, brillanter Schüler zu sein? Dixon konnte das immer noch nicht begreifen. Oft scherzte Jared mit Dixon und nannte ihn „Doktor“. Dieses Mal jedoch war Dixons Besorgnis über Jareds Aussage verflogen, da Dixon auch zustimmte, dass Debbie sich heute ziemlich seltsam verhielt.

Kasie hingegen war angesichts der Situation völlig ruhig und gelassen. Sie trat Jared auf den Fuß, beäugte ihn und schimpfte: „Hey, Debbie ist noch ein Mädchen. Mädchen sollen verwöhnt werden und es ist normal, dass wir uns verwöhnt benehmen, also gewöhn dich dran.“ Kasie richtete ihren Blick auf alle im Raum und fuhr fort: „Außerdem fährt Tomboy mit einem Millionen-Dollar-Auto zu den Orten. Ich würde sagen, dass ein Abendessen im fünften Stock des Alioth-Gebäudes für sie etwas Normales ist, warum also habt ihr so überraschte Gesichtsausdrücke?“

Erst dann wurde Jared klar, dass Kasie einen überzeugenden Punkt gemacht hatte. Jared stand auf, strich seine Kleidung glatt und begann: „Klar, sie kann sich das Lokal vielleicht leisten, aber im fünften Stock des Alioth-Gebäudes ist eine Reservierung erforderlich. Wir können da nicht einfach reinplatzen! Außerdem ist es schon Mittagszeit! Selbst wenn wir rein dürften, wäre bestimmt kein Tisch mehr für uns frei.“

Jared hatte nie die Absicht, Debbie herabzusetzen, er hat lediglich die Wahrheit ans Licht gebracht.

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