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Capitoli

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21 Charles
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 77

Anmut

Die Tage seit Charles‘ Rückkehr in den Palast waren ein Wirrwarr aus Aktivitäten und Herausforderungen. Das Rudel war in geschäftigen Vorbereitungen für die Feierlichkeiten, aber es herrschte eine unterschwellige Anspannung und Unruhe, die ich nicht ignorieren konnte. Die Nachricht vom Einbruch, zusammen mit den anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten des Rudels, hatte bei einigen unserer Mitglieder einen Sturm des Widerstands und der Skepsis ausgelöst.

Die Journalistin, die mich interviewt hatte, hatte mich nicht als Idiotin dargestellt, aber das musste sie auch nicht. Das taten alle anderen. Während ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt fuhr, spürte ich unweigerlich die Last ihrer Zweifel, die auf mir lasteten. Ich wünschte, ich wäre nicht so dumm gewesen, mich von Devin davon abbringen zu lassen, Autofahren zu lernen, als Cecil geboren wurde.

Wohin ich auch ging, folgten mir Geflüster, und die gedämpften Gespräche ließen mich bloßgestellt und verletzlich fühlen. Ich vermisste Charles‘ beruhigende Präsenz mehr denn je. Seine Beständigkeit und Stärke wären eine Quelle des Trostes inmitten des Chaos gewesen.

Die Hassmails und negativen Nachrichten, die täglich eintrafen, verstärkten das Gefühl der Unruhe nur noch. Ich sah mich mit Anschuldigungen und Kritik von Leuten konfrontiert, die meine Fähigkeit, zu führen und das Rudel durch diese turbulenten Zeiten zu steuern, in Frage stellten. Jedes Wort traf einen Nerv, nagte an meiner Entschlossenheit und säte Zweifel in mir. Die Worte versengten meine Seele, jeder Buchstabe grub sich wie eine Wunde ein.

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