Kapitel 108
Tatsache ist, dass ich nicht einmal weiß, was ich will. Oder wie man spielt. Alle spielen Schach und ich spiele nicht einmal Dame. Ich fühle mich so … dumm. Und allein. Ich ziehe mir mein Kissen über den Kopf, stöhne und vermisse meine Schwester, meinen Vater, mein altes Leben.
Gott, was würde ich nicht alles dafür geben, das alles noch einmal erleben zu können.
Erst mein Magen reißt mich aus meiner Benommenheit, als ich irgendwann am Abend, nachdem ich wohl schon mehrere Stunden im Dunkeln gelegen habe, ein gewaltiges Knurren von sich gibt. Ich setze mich auf, schaue auf meinen klagenden Magen und spüre einen pulsierenden Kopfschmerz in meinem Hinterkopf.