Kapitel 213
Mama und Luca tauschen Höflichkeiten aus, während ich mir große Mühe gebe, mich zusammenzureißen und mich frage, wie zum Teufel ich dieses ganze Chaos bewältigen soll, als mir ausgerechnet Jesse von allen wunderbaren Menschen zu Hilfe kommt.
Auch er schlittert durch die Tür und ist innerhalb einer halben Sekunde durch den Raum gegangen. Er schubst Luca grob beiseite und stößt ihn zu Boden, damit er seine Arme um mich schlingen und murmeln kann, wie viel Angst er hatte und wie froh er ist, dass es mir gut geht.
Ich umarme meinen Cousin zurück und versichere ihm, dass es mir gut geht. Erst als Jesse Luca die Hand reicht und sich bei ihm entschuldigt, kann ich meine Mutter wieder ansehen. Sie zieht schnell eine fragende Augenbraue hoch und fragt mich im Stillen, ob alles offen ist. Ich schüttele hastig den Kopf und flehe sie mit meinem Gesichtsausdruck an, bitte, bitte nichts zu sagen.