Kapitel 49
„Was machst du, Alexander? Lass mich los.“ Elise zappelte verlegen. Wäre es nicht so dunkel, hätte jeder ihre Wangen sehen können, die rot wie Tomaten geworden waren.
Alexander runzelte die Stirn und fragte: „Hast du nicht gesagt, dass dein Bein weh tut?“
Elise antwortete: „Aber ich kann laufen.“
„Für mich ist das kein Problem. Die Straße ist im Dunkeln rutschig, deshalb möchte ich nicht, dass du wieder fällst. Es ist sowieso kein langer Weg.“
Da Alexander das sagte, musste Elise ihre Worte herunterschlucken und blieb gehorsam in seinen Armen. Sie ließ sich von ihm zu einem Felsbrocken tragen, wo er sich hinhockte, um ihre Verletzungen zu untersuchen. „Zum Glück sind es nur oberflächliche Verletzungen. Wenn du zu Hause ein wenig Medizin einnimmst, wird es dir wieder gut gehen.“