Kapitel 109
Nachdem Alexander jahrelang allein bei der Arbeit gewesen war, hatte er sich daran gewöhnt, die schwierigsten Angelegenheiten allein zu regeln. Er hatte nie gewusst, wie es sich anfühlte, jemanden an seiner Seite zu haben, der ihn still unterstützte. Doch in diesem Moment spürte er eine besondere Art von Wärme, die von Elise ausging. Er öffnete die Lippen und grinste, bevor er sanft auf Elises Tisch klopfte. „Wach auf. Du kannst schlafen, wenn wir zu Hause sind.“
Benommen öffnete Elise die Augen und drehte sich um. Sie sah Alexander hinter sich stehen. Sie erschrak – jede letzte Spur von Müdigkeit verließ ihren Körper, als sie sich auf ihren Sitz setzte. „Was machst du hier, Alexander?“
Er zeigte auf die Uhr an der Wand. „Warum schaust du nicht nach der Uhrzeit? Du solltest nach Hause gehen und dich ausruhen.“ Sie blickte auf die Uhr und sah, dass es bereits 23:00 Uhr war, also klappte sie schnell ihren Laptop zu. „Ich gehe jetzt nach Hause.“