Kapitel 32
„ Das ist es, was du ‚mich nicht hassen‘ nennst?“
Als er ihr zuhörte, hatte Matthew das Gefühl, als würde plötzlich etwas aus seinem Herzen gerissen, das sich festgesetzt hatte. Seine Kehle schnürte sich zu, und unbeschreibliche Gefühle quälten sein Herz.
Veronica lehnte sich gegen das Kopfteil des Bettes. Ihr Teint hatte sich noch nicht erholt und ihr Körper war immer noch schwach.
Sie sah Matthew völlig ungerührt an. „Sie sind der reichste Mann in Bloomstead und genießen jeden Tag das Leben. Ich hingegen kämpfe darum, Geld zu verdienen, um zu überleben. Wir sind zwei Menschen auf parallelen Wegen, also sollte es da keine Überschneidungen geben.“
Veronica senkte langsam den Kopf und kratzte mit den Fingerspitzen ratlos über die Decke. „Wenn ich mich erholt habe, gehe ich ins Saint Hospital, um die Entlassung meiner Eltern zu regeln.“