Kapitel 7
Helen saß neben Sasha und redete endlos mit ihr darüber, dass sie Francis wegen des Familiengeschäfts öfter kontaktieren sollte. Von Anfang an hatte sie keinerlei Rücksicht auf die Gefühle von Matthew, ihrem Schwiegersohn.
Matthew schwieg und konzentrierte seine ganze Aufmerksamkeit auf Sasha, die seit dem Einsteigen ins Auto die Stirn runzelte. Ihr Gesichtsausdruck war ernst und sie sagte kein Wort, was ihm den Eindruck vermittelte, dass sie wirklich verärgert war. Matthews Herz schmerzte, als er bei sich dachte: Ärgert es dich so sehr, mit mir nach Hause zu gehen? Ist Francis so wichtig?
Bald darauf erreichten sie den Eingang zu ihrer Gemeinde. Während Matthew das Auto parkte, gingen die anderen nach oben. Als er mit dem Gepäck die Türschwelle erreichte, hörte Matthew zufällig Helens Stimme von drinnen: „Sasha, dein Vater hat recht. Es gibt keine Zukunft für dich, wenn du bei Matthew bleibst. Ganz Eastcliff weiß, dass ihr beiden noch nie intim wart. Selbst wenn du dich jetzt von ihm scheiden lässt, ist dein Ruf immer noch makellos und viele reiche junge Herren werden dir nachjagen. Du kannst definitiv jemanden finden, der tausendmal besser ist als er, also warum bleibst du auf einem Weg, von dem du weißt, dass er eine Sackgasse ist?“