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Capitoli

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
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  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
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  37. Kapitel 37
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  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
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  45. Kapitel 45
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  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 219

Ich hatte keine Ahnung, dass ich das Ziel war, bis sie angriffen. Es geschah eines Nachts, als ich von einem kleinen Lebensmittelladen nach Hause ging, mit Tüten voller Lebensmittel an meinen Armen. In der einen Minute war ich allein auf der schwach beleuchteten Straße, in der nächsten war ich von einer Bande großer, bedrohlicher Männer umzingelt. Bevor ich auch nur daran denken konnte, zu schreien oder zu fliehen, fielen sie über mich her.

Ich dachte, das wäre alles, bis sie mich bewusstlos schlugen, einwickelten und mich in meinem bewusstlosen Zustand an einen Ort brachten, der niemand weiß, wohin. Als ich endlich zu mir kam, befand ich mich in einem kalten, feuchten Raum, an dessen Decke nur eine einzige nackte Glühbirne hing. Mein Herz hämmerte in meinen Ohren, während ich versuchte, meine Umgebung zu verstehen. Dann hörte ich, wie die Tür quietschend aufging und eine riesige, bedrohlich wirkende Gestalt den Raum betrat. „Sieh mal, wer endlich wach ist“, dröhnte eine tiefe Stimme, als die Gestalt auf mich zukam. „Willkommen in deinem neuen Zuhause, meine Liebe.“

Meine Augen weiteten sich vor Schreck, als die Gestalt ins Licht trat und sich als riesiger, schwer vernarbter Mann mit toten, seelenlosen Augen entpuppte. Tavon, der gefürchtetste Gangsterboss in ganz Italien. Ich erkannte sein Gesicht aus den Nachrichten – er war für unvorstellbare Gräueltaten verantwortlich und beherrschte die Unterwelt durch eine Herrschaft der Folter, Erpressung und des Mordes.

„B…bitte, ich habe nichts.“

Ich wimmerte und versuchte, von ihm wegzukrabbeln. „L-lass mich einfach los.“

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