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Capitoli

  1. Kapitel 51 Die schlimmste Entscheidung
  2. Kapitel 52 „Was zum Teufel machst du da?“
  3. Kapitel 53 Weil es weh tut.
  4. Kapitel 54 Kannst du es mir versprechen?
  5. Kapitel 55 „Zieh deine Kleider aus.“
  6. Kapitel 56 „Bück dich.“
  7. Kapitel 57 „Ich werde alles wieder gut machen.“
  8. Kapitel 58 Ein schlechter Mensch werden
  9. Kapitel 59 Papa ist zurück...?
  10. Kapitel 60 JULIAN ADAMS (POV)
  11. Kapitel 61 JULIAN ADAMS (POV)
  12. Kapitel 62 Es tut höllisch weh ...
  13. Kapitel 63 VOR SIEBEN JAHREN [...]
  14. Kapitel 64 Was soll ich jetzt tun?
  15. Kapitel 65 Ein wirklich verlockendes Angebot
  16. Kapitel 66 „Du weißt, wo du mich findest.“
  17. Kapitel 67 JULIAN ADAMS (POV)
  18. Kapitel 68 „Warum mit ihr?“
  19. Kapitel 69 Endlich die wahre Wahrheit sehen
  20. Kapitel 70 „Sag es, Julian!“
  21. Kapitel 71 Lasst uns die Dinge klären
  22. Kapitel 72 „Hör mir zu, Angel.“
  23. Kapitel 73 JULIAN ADAMS (POV)
  24. Kapitel 74 JULIAN ADAMS (POV)
  25. Kapitel 75 Ein Date…?
  26. Kapitel 76 Julian ist da drüben.
  27. Kapitel 77 „Falsche Antwort, Mädchen.“
  28. Kapitel 78 Ein böses Lächeln auf seinen Lippen
  29. Kapitel 79 „Antworte deinem Papa.“
  30. Kapitel 80 „Magst du die Gefahr, Mädchen?
  31. Kapitel 81 „Halt mich fest.“
  32. Kapitel 82 Julian gibt mir die Kontrolle …?
  33. Kapitel 83 Geh nach Hause, Julian
  34. Kapitel 84 JULIAN ADAMS (POV)
  35. Kapitel 85 Nadel im Heuhaufen
  36. Kapitel 86 Was willst du von mir?
  37. Kapitel 87 „Du bist der Erste.“
  38. Kapitel 88 „Ich will eine Antwort.“
  39. Kapitel 89 Das schwache Glied
  40. Kapitel 90 JULIAN ADAMS (POV)
  41. Kapitel 91: Der Plan wird umgesetzt, es ist Showtime.
  42. Kapitel 92 Öffentliche Unanständigkeit
  43. Kapitel 93 „Es ist nicht genug, Julian.“
  44. Kapitel 94 „Schau nicht weg.
  45. Kapitel 95 Alle meine Ersten
  46. Kapitel 96 „Gib dich mir ganz hin…“
  47. Kapitel 97 „Sag, dass du mir gehörst!“
  48. Kapitel 98 Mein 19. Geburtstag
  49. Kapitel 99 JULIAN ADAMS (POV)
  50. Kapitel 100 „Ich habe dich immer geliebt.“

Kapitel 72 „Hör mir zu, Angel.“

Ich habe auf Tylers Nachricht nicht geantwortet ... Ich weiß nicht, was er meinte, aber es scheint etwas zu sein, worüber ich gründlich und mit klarem Kopf nachdenken müsste. Aber ich konnte es nicht tun, da alle ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich gerichtet zu haben scheinen. Ich habe ein paar Gerüchte gehört, Leute sagten, ich hätte Lauras Freund ausgeraubt und ihn dazu gebracht, sie geschwängert zurückzulassen. Ich weiß nicht, ob die Videos und Fotos etwas mit ihr zu tun haben, aber diese Gerüchte tun es auf jeden Fall.

Deshalb stieß ich einen tiefen, erleichterten Seufzer aus, als der Arbeitstag endlich zu Ende war. Ich brenne darauf, in einen Whirlpool zu springen, Junkfood zu essen und stundenlang im Bett zu liegen und an die Decke zu starren ... Doch dann summte mein Telefon und zog meinen Blick auf sich. Es ist eine Nachricht von meinem Vater: [Liebling, du kannst ohne mich weitermachen ... ich stecke in einer Besprechung fest.] Argh, großartig!

Ich atme noch einmal tief durch und schnappe mir meine Sachen, während alle anderen mich endlich von ihren intensiven Blicken abhalten. Ich werfe einen Blick hinüber und sehe, wie sich Julians Tür öffnet und er herauskommt. Sein Haar ist jetzt leicht gekämmt und sein Anzug verdeckt die Falten in seinem Hemd.

Er sieht mich an, aber ich wende mich ab, drehe mich schnell um und gehe zum Aufzug. Mehrere andere Leute warten darauf, dass sich die Metalltüren öffnen, also werde ich etwas ungeduldig. Ich klopfe mit dem Absatz auf den Boden, sodass der hohe Absatz mit einem dumpfen Geräusch klirrt ... Aber ich halte den Atem an, weil Julians Kölnisch Wasser plötzlich so nah riecht und mein Herz höher schlagen lässt. Ich werfe einen diskreten Blick über die Schulter und da steht er, mit den Händen in den Hosentaschen und angespannten Schultern. Er sieht mich auch nicht an; sein Kinn ist erhoben und seine Augen sind auf die Anzeige gerichtet, die anzeigt, wie nah der Aufzug ist.

Doch schließlich öffnen sich die Türen und die Gruppe kommt herein. Ich beeile mich, auch hineinzukommen, obwohl wir eng sind... Zum Glück bin ich die Letzte, die hineinkommt, denn der Aufzug hat für niemanden mehr Platz. Also bleibt Julian draußen.

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