Kapitel 94 „Schau nicht weg.
In dem Moment, in dem Julian seine Wohnungstür schließt, atme ich tief durch und drehe mich langsam zu ihm um, während mein Herz schnell und verzweifelt in meiner Brust schlägt.
Plötzlich bin ich nervös und Schmetterlinge fliegen durch meinen Bauch. Julian kommt langsam auf mich zu, sein Körper ist in Schatten gehüllt, die nur durch die Lichter New Yorks gemildert werden, die durch das Fenster hereinfallen. Die Nächte hier sind immer lang, aber an seinem Gesichtsausdruck, als er schließlich vor mir stehen bleibt, weiß ich, dass sie für uns beide noch länger sein werden.
Seine Hand greift bereits nach meinem Haar, zieht meine braunen Strähnen durch die Lücken zwischen seinen Fingern, nur um einen festen Halt zu bekommen. Sein Körper kommt noch näher und verringert die Distanz, die mich davor bewahrt hat, verrückt zu werden ... Jetzt drückt er seinen Bauch gegen meine Brüste, hebt mein Gesicht und stellt sicher, dass ich das Verlangen bemerke, das in seinen grünen Augen brennt.
Ich schließe die Augen und genieße das Gefühl von Julians anderer Hand, die meinen Oberschenkel hinaufgleitet und unter mein Kleid gleitet. Seine große, offene Hand, so rau und fest, schickt lustvolle Schauer über meine Haut und macht mich ungeduldig, wieder etwas noch Intensiveres zu wollen.
Und ich brauche keine Worte. Mein Gesichtsausdruck und mein Körper sagen alles. Das Verlangen in meinem ganzen Gesicht ist Beweis genug für