Kapitel 62 Es tut höllisch weh ...
Ich habe das Gefühl, die Welt bricht zusammen.
Julian's Worte hatten die Wucht eines Schlags in die Magengrube. Und ich bin sicher, mein Herz setzte einen Schlag aus. Meine Augen brennen. Meine Hände zittern.
Mein ganzer Körper friert und ich könnte schwören, dass das Blut in meinen Adern gefroren ist.
Sogar meine Kehle trocknet aus, verengt sich, schnürt sich zusammen. Mein Mund ist plötzlich bitter.
Denn hier ist er, der Moment, den ich am meisten gefürchtet habe … der Moment, in dem alles zwischen uns enden würde. Ja, er ist gekommen, und jetzt, wo ich ihm zuhöre, wie er diese schmerzhaften Worte sagt, wird mir klar, dass ich nie darauf vorbereitet war, sie zu hören. Nicht vollständig. Nicht mit der Last, die sie tragen … Nicht mit dem Schmerz, den sie in meinem Herzen verursachen … mit dieser tiefen Traurigkeit, die jeden Teil meiner Brust einnimmt.