Kapitel 221 Zweihunderteinundzwanzig
Greg sah auf und blickte ihr ohne zu fragen in die Augen. Lucianne betrachtete seine Augen und sah, dass sie ebenfalls teilweise onyxfarben waren. Raubtierhaft, was zu ihren eigenen passte. Ohne zu wissen, was sie erwartete, sagte Lucianne: „Was auch immer es ist, ich brauche sie lebendig und bei Bewusstsein, wenn du fertig bist.“
„ Wie Ihr wünscht, meine Königin.“ Greg nahm ihre Hand und gab ihr noch einen förmlichen Kuss auf den Rücken, bevor er aufstand und auf Livia zuging.
Livia war sich sicher, dass der Onyx in Gregs Augen nicht Lust, sondern pure Wut war! Sie versuchte wegzurennen, aber die Polizistin hinter ihr hielt sie fest und sagte ihr, sie solle stehen bleiben. Tränen strömten ihr über die Wangen, während sie schluchzte und wimmerte.
Auf das zustimmende Nicken der Königin hin nahm die Polizistin Livia die Handschellen ab und ging von ihr weg. Greg knurrte, während er Livias Kopf gegen die Wand drückte, was einen deutlichen Riss im Beton verursachte. Als Greg begann, ihr ohne Reue die Glieder zu brechen, schrie Livia aus vollem Hals. Das Geräusch brechender Knochen ließ ihre Cousine und die anderen vor Angst erzittern, doch Lucianne und alle anderen Polizisten im Raum blieben emotionslos.
Nachdem Greg ihren Körper noch ein paar Mal gegen die Wand geschleudert hatte, hob er sie mit einer Hand am Hals vom Boden hoch. Seine onyxfarbenen Augen bohrten sich in ihre, während seine Hand ihr langsam und schmerzvoll den Hals brach. Sie wimmerte, aber das war ihm egal. Er warf ihren Körper auf den Boden, bevor er der Polizistin sagte: „Legen Sie ihr bitte Handschellen an.“