Kapitel 193 Einhundertdreiundneunzig
Am nächsten Morgen scrollte Xandar durch die Schlagzeilen auf seinem Telefon, während er darauf wartete, dass Lucianne ihre Haare richtete, die für ihn bereits perfekt aussahen. Nachdem er ein paar Artikel über den Korruptionsfall gelesen hatte, lächelte er und wählte den besten aus, als er sich seiner schönen Gefährtin näherte. Seine Arme schlang er von hinten um ihre Taille, als er ihr sein Telefon reichte und sagte: „Lies mal, Liebling.“
Xandar atmete Luciannes Duft an ihrem Hals ein, als sie den Artikel überflog. Er berichtete über den Prozess und gab die Erklärung wieder, die die vier am Vortag gemeinsam in der Gerichtscafeteria geschrieben hatten.
Als Lucianne das Ende ihrer Aussage erreicht hatte, versteifte sich ihr Körper. Ihre aufgerissenen Augen waren immer noch auf den Bildschirm gerichtet, als sie fragte: „Warum steht mein Name über deinem?“
Xandars Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als er belustigt erklärte: „Weil es deine Idee war, meine Liebe. Warum scheinst du so überrascht zu sein?“
„ Weil der Name der Königin normalerweise nach dem des Königs kommt?“, stellte Lucianne sachlich fest.