Kapitel 50
Als wir wieder im Penthouse ankamen, ließ ich mich mit müden Beinen ins Bett fallen. Ich wollte nichts sehnlicher, als sofort einzuschlafen.
Das Bett senkte sich neben mir und ich spürte Valens‘ Wärme an meiner linken Seite. Ich fragte mich, ob er sich damals genauso befriedigt fühlte wie ich. Er drehte sich um und ich spürte, wie seine Bartstoppeln meine Wange streiften. Wir hatten heute Spaß gehabt und ich hatte eine Seite an Valens entdeckt, von der ich nicht wusste, dass es sie gab. Die verspielte Seite. Ich hatte seine strenge Seite gesehen, seine dominante Seite, seine sexuelle Seite, aber heute sah ich ihn öfter lächeln als je zuvor und er brachte mich oft zum Lachen.
„Müde, was?“ Er streichelte meinen Arm, aber ich wollte nicht zugeben, dass ich müde war, also schüttelte ich den Kopf. Leider musste ich gleich danach gähnen.
„Wow, verschluck mich nicht“, neckte er mich. Ich legte die Hände vor meine Arme, um meine dunklen Wangen zu verbergen. „Es ist lustig, sich eine Lüge anzuhören, wenn man die Wahrheit bereits kennt.“
„Hör auf.“ Ich lachte leise.