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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 251
  2. Kapitel 252
  3. Kapitel 253
  4. Kapitel 254
  5. Kapitel 255
  6. Kapitel 258
  7. Kapitel 259
  8. Kapitel 260
  9. Kapitel 261
  10. Kapitel 262
  11. Kapitel 263
  12. Kapitel 264
  13. Kapitel 265
  14. Kapitel 266
  15. Kapitel 267
  16. Kapitel 268
  17. Kapitel 269
  18. Kapitel 270
  19. Kapitel 271
  20. Kapitel 272
  21. Kapitel 273
  22. Kapitel 274
  23. Kapitel 275
  24. Kapitel 276
  25. Kapitel 277
  26. Kapitel 278
  27. Kapitel 279
  28. Kapitel 280
  29. Kapitel 281
  30. Kapitel 282
  31. Kapitel 283
  32. Kapitel 284
  33. Kapitel 285
  34. Kapitel 286
  35. Kapitel 287
  36. Kapitel 288
  37. Kapitel 289
  38. Kapitel 290
  39. Kapitel 291
  40. Kapitel 292

Kapitel 229

Während des Unterrichts ertappte ich Edwin mehrere Male dabei, wie er in meine Richtung blickte. Jedes Mal blieb mir der Atem im Hals stecken und blieb dort wie Glassplitter stecken.

Es war eine Qual, ihm so nahe zu sein und doch nichts sagen oder tun zu können. Seine Stimme, als er über die Geschichte des Modedesigns in Osteuropa referierte, war beruhigend und zugleich aufwühlend. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob mein Drang, über die Schreibtische zu springen und zu ihm zu gehen, dazu diente, ihn zu küssen oder zu erwürgen. Vielleicht beides.

Als der Unterricht endlich zu Ende war, hatte ich genug. Ich war nicht mehr das gleiche Mädchen wie damals, als wir uns kennengelernt hatten – ich würde mich von seiner Anwesenheit nicht mehr einschüchtern lassen. Er hatte mich verletzt und ich würde dafür sorgen, dass er das verdammt noch mal wusste.

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