Kapitel 267
„Heute Nacht, als du gefallen bist, bin ich deiner Spur bis zum Fluss gefolgt“, sagte er schließlich. „Je näher ich kam, desto sicherer war ich, dass du meine Gefährtin bist. Es war wie … wie ein Kompass in meiner Brust, der mich zu dir zog.“
Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, Schuldgefühle verdunkelten seine Züge. Der Griff um meine Hand wurde etwas fester. „Aber ich habe dich im Stich gelassen. Ich habe dich nicht vor dem Sturz gerettet. Als ich dich ans Ufer zog und du nicht atmetest … als die Rettungssanitäter sagten, du wärst tot …“
Seine Stimme brach und er schaute schnell weg, ein Muskel in seinem kantigen Kiefer zuckte. „Ich war noch nie in meinem Leben so untröstlich“, flüsterte er. „Ich wollte mich dort zusammenrollen und mit dir sterben. Die ganze Stadt hat wahrscheinlich mein Heulen gehört.“