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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 101
  2. Kapitel 102
  3. Kapitel 103
  4. Kapitel 104
  5. Kapitel 105
  6. Kapitel 106
  7. Kapitel 107
  8. Kapitel 108
  9. Kapitel 109
  10. Kapitel 110
  11. Kapitel 111
  12. Kapitel 112
  13. Kapitel 113
  14. Kapitel 114
  15. Kapitel 115
  16. Kapitel 116
  17. Kapitel 117
  18. Kapitel 118
  19. Kapitel 119
  20. Kapitel 120
  21. Kapitel 121
  22. Kapitel 122
  23. Kapitel 123
  24. Kapitel 124
  25. Kapitel 125
  26. Kapitel 126
  27. Kapitel 127
  28. Kapitel 128
  29. Kapitel 129
  30. Kapitel 130
  31. Kapitel 131
  32. Kapitel 132
  33. Kapitel 133
  34. Kapitel 134
  35. Kapitel 135
  36. Kapitel 136
  37. Kapitel 137
  38. Kapitel 138
  39. Kapitel 139
  40. Kapitel 140
  41. Kapitel 141
  42. Kapitel 142
  43. Kapitel 143
  44. Kapitel 144
  45. Kapitel 145
  46. Kapitel 146
  47. Kapitel 147
  48. Kapitel 148
  49. Kapitel 149
  50. Kapitel 150

Kapitel 229

Während des Unterrichts ertappte ich Edwin mehrere Male dabei, wie er in meine Richtung blickte. Jedes Mal blieb mir der Atem im Hals stecken und blieb dort wie Glassplitter stecken.

Es war eine Qual, ihm so nahe zu sein und doch nichts sagen oder tun zu können. Seine Stimme, als er über die Geschichte des Modedesigns in Osteuropa referierte, war beruhigend und zugleich aufwühlend. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob mein Drang, über die Schreibtische zu springen und zu ihm zu gehen, dazu diente, ihn zu küssen oder zu erwürgen. Vielleicht beides.

Als der Unterricht endlich zu Ende war, hatte ich genug. Ich war nicht mehr das gleiche Mädchen wie damals, als wir uns kennengelernt hatten – ich würde mich von seiner Anwesenheit nicht mehr einschüchtern lassen. Er hatte mich verletzt und ich würde dafür sorgen, dass er das verdammt noch mal wusste.

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