Kapitel 111
Doch als wir uns gemeinsam bewegten, konnte ich nicht anders, als mir Edwin an seiner Stelle vorzustellen. Jedes Mal, wenn ich die Augen schloss, waren es Edwins Hände auf mir, Edwins Körper, der sich an meinen presste.
„Verdammt, Audrey“, dachte ich mir trotz meines angeheiterten Zustands. „Reiß dich zusammen!“
Ich versuchte, die Gedanken an Edwin zu verdrängen und mich stattdessen auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Der Typ war attraktiv, mit leuchtend grünen Augen und einem bezaubernden Lächeln. Vielleicht war es das, was ich brauchte, um weiterzukommen: eine Nacht Tanzen mit einem gutaussehenden Typen, der tatsächlich in meinem Alter war und nicht mein verdammter Professor.