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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 151 Du bringst Katastrophen
  2. Kapitel 152 Wir haben Opa getötet
  3. Kapitel 153 Das Baby konnte nicht behalten werden
  4. Kapitel 154 Fehlgeburt
  5. Kapitel 155 Lass es uns beenden
  6. Kapitel 156 Es ist alles meine Schuld
  7. Kapitel 157 Cesars Plan
  8. Kapitel 158 Sie hat ihn immer angebetet
  9. Kapitel 159 Taylor
  10. Kapitel 160 Er hat keine Chance
  11. Kapitel 161 Beende die Ehe
  12. Kapitel 162 Ich sorge mich immer noch für dich
  13. Kapitel 163 Lass mich dich füttern
  14. Kapitel 164 Alles ist falsch
  15. Kapitel 165 Tracker
  16. Kapitel 166: Hat Sabrina Sie betrogen und Sie zur Heirat überredet?
  17. Kapitel 167 Ihr erster Mann
  18. Kapitel 168 In dich hinein
  19. Kapitel 169 Nicht versöhnt
  20. Kapitel 170 Ich vermisse dich so sehr
  21. Kapitel 171 Die Wahrheit
  22. Kapitel 172 Lass ihn bezahlen
  23. Kapitel 173 Eine Lagerfeuerparty
  24. Kapitel 174 Sie wird unglücklich sein
  25. Kapitel 175 Ich habe einen Freund
  26. Kapitel 176 Es ist vorbei
  27. Kapitel 177 Warum habe ich von dir geträumt?
  28. Kapitel 178 Sie schien von Tyrone zu träumen
  29. Kapitel 179 Missverständnis
  30. Kapitel 180 Ein perfektes Paar
  31. Kapitel 181 Schuldgefühle
  32. Kapitel 182 Ich möchte dich nicht wieder heiraten
  33. Kapitel 183 Die Brieftasche
  34. Kapitel 184 Ich möchte deine Freundin sein
  35. Kapitel 185 Magst du mich nicht?
  36. Kapitel 186 Du gewinnst
  37. Kapitel 187 Sind Sie besorgt?
  38. Kapitel 188 Warum denken Sie, dass Tyrone süß ist?
  39. Kapitel 189 So ein ausgezeichneter Mann
  40. Kapitel 190 Ein Geschenk für ihn?
  41. Kapitel 191 Bradley will mit Sabrina zusammen sein
  42. Kapitel 192 Wo hat sie ihre Hände hingelegt?
  43. Kapitel 193 Sie wurde erneut von Tyrone getäuscht
  44. Kapitel 194 Du bist es, der nicht entlarvt werden kann
  45. Kapitel 195 Bleib weg von mir
  46. Kapitel 196 Es ist eine Verschwendung
  47. Kapitel 197 Sabrina wurde vermisst
  48. Kapitel 198 Gegenmittel
  49. Kapitel 199 Ich werde dir nicht mehr folgen
  50. Kapitel 200 Sie kann nicht aufhören

Kapitel 2 Lass uns scheiden

„Ich bin es“, antwortete Tyrone.

„Hast du getrunken?“, fragte Sabrina.

"Ich habe mit meinem Freund ein bisschen getrunken."

Das gedämpfte Geräusch des herabstürzenden Wassers im Badezimmer erfüllte den Raum. Sabrina verzog das Gesicht, ihre Ruhe war gestört.

Jemand rutschte ins Bett.

Eine Hand landete auf ihrer Taille und hinterließ ein prickelndes Gefühl auf ihrer Haut.

„Ähm … nicht heute Abend …“ Mit geschlossenen Augen wischte Sabrina schläfrig seine Hand weg.

Tief in ihrem Inneren hatte sie Angst, ihrem ungeborenen Kind etwas anzutun.

Seine Hand hielt inne und legte sich auf ihren Rücken. „Geh schlafen.“

Sabrinas Müdigkeit überkam sie und entführte sie sanft in einen friedlichen Schlaf.

Als der Morgen anbrach und Sabrina die Augen öffnete, entdeckte sie neben sich einen leeren Platz im Bett. Nur die leicht zerknitterten Laken zeugten noch davon, dass er letzte Nacht nach Hause gekommen war.

Ein Anflug von Ärger machte sich breit. Warum hatte sie sich so schnell dem Schlaf hingegeben?

Aber das war egal. Sie konnte ihm die Neuigkeiten auch später noch erzählen.

Nachdem sie mit ihrer Morgenhygiene fertig war, ging Sabrina zum Kleiderschrank und suchte einen weißen Anzug für Tyrone aus. Angesichts der freudigen Nachricht ihrer Schwangerschaft entschied sie sich für eine rotgestreifte Krawatte, die ordentlich auf dem Bett lag.

Tyrone war von seinem morgendlichen Jogging zurück und lümmelte im Pyjama auf dem Sofa. Als er bemerkte, dass Sabrina die Treppe herunterkam, ließ er die Papiere in seiner Hand fallen und schlug vor: „Zeit fürs Frühstück .“

Nach dem Frühstück nahm Sabrina all ihren Mut zusammen und ihre Stimme war voller Hoffnung und Freude. „Tyrone, ich habe Neuigkeiten für euch.“

Die Ankündigung eines Babys würde doch sicherlich Freude bereiten, nicht wahr?

„Ich habe auch etwas zu erzählen“, gestand Tyrone.

„Na gut, du zuerst.“ Ihr warmes und süßes Lächeln trug einen subtilen Hauch von Schüchternheit.

„Sabrina, lass uns scheiden.“ Tyrone stand auf, nahm das Dokument vom Sofa und reichte es ihr. „Das ist unsere Scheidungsvereinbarung. Lass dir Zeit damit. Wenn du Fragen oder Wünsche hast, lass es mich wissen.“

Sabrinas Herz setzte einen Schlag aus, als sie Tyrone mit fassungslosem Gesichtsausdruck ansah.

Für einen Moment war ihr Geist leer und sie zweifelte an ihren eigenen Ohren.

Die Zeit schien sich zu dehnen, bevor sie es schaffte, „Scheidung?“ zu stammeln.

Er hat eine Scheidung vorgeschlagen?

Was veranlasste ihn, so abrupt über eine Scheidung nachzudenken?

Sie war völlig überrumpelt.

„Wir wurden an diesem Abend beide verkuppelt. Wir wurden zur Heirat gezwungen und haben die Ehe nicht öffentlich gemacht. Da zwischen uns keine Liebe herrscht, sollten wir es besser beenden“, erklärte Tyrone beiläufig, als würde er über alltägliche Aufgaben sprechen.

Sabrinas Gesicht verlor jede Farbe.

Ihr Herz fühlte sich wie zusammengepresst an, was ihr das Atmen erschwerte.

Das konnte nicht sein.

Sie hatte ihn neun Jahre lang geliebt.

Sie war der Familie Blakely beigetreten und hatte sich im Alter von sechzehn Jahren in ihn verliebt.

Sie waren seit drei Jahren verheiratet. Ihre Liebe zu ihm war immer stärker geworden.

Sie wollte diese Ehe, sie wurde ihr nicht aufgezwungen.

Dennoch war die Ehe für ihn alles andere als perfekt.

Sie versuchte, den Kloß in ihrem Hals hinunterzuschlucken und beruhigte ihren Atem. Sie sah ihn direkt an und versuchte, ihre Stimme ruhig zu halten. „Waren die letzten drei Jahre nicht gut? Bist du sicher, dass du dich von mir scheiden lassen willst?“ Ihr Herz schmerzte, als sie diese Worte aussprach.

„Ich habe meine Entscheidung getroffen.“

„Aber deine Großeltern...“

„Ich werde mich um sie kümmern.“

„Und was, wenn ich –“ Sie wollte ihm sagen, dass sie schwanger war.

Ungeduldig unterbrach er sie. „Galilea ist zurückgekehrt.“

Die Worte fühlten sich an wie ein brutaler Stich in Sabrinas Herz.

Benommen nahm sie die Scheidungsvereinbarung an und sagte: „Gut. Ich werde mir das ansehen.“

Zwangsheirat? Keine Liebe? Das waren nur Ausreden.

Sein Schlusssatz offenbarte den wahren Grund seiner Entscheidung.

Galilea Clifford war zurückgekehrt.

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