Kapitel 71
Nach einer langen, aber dringend nötigen Nacht mit den Zwillingen erwachte ich in einem leeren Bett. Nun ja, es war nicht ganz leer. Als ich die Augen öffnete, sah ich als Erstes einen Kopf mit flammendem Haar, gefolgt von Toris grinsendem Gesicht. Sie saß auf der Bettkante und stützte ihr Kinn auf ihre Hände.
„ Ähm, wie lange bist du schon hier?“, grunzte ich; meine Stimme war schlaftrunken. Als ich ihr die Spinnweben aus den Augen rieb, richtete sie sich auf und schenkte mir ein freches Lächeln.
„ Oh, eine halbe Stunde oder so.“ Sie zuckte die Achseln und strich sich ein paar Haarsträhnen aus der Stirn.