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Das Leben nach der Scheidung: Tolle Abenteuer

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Becky ertrug drei Jahre Ehe mit dem kaltherzigen Rory. In all dieser Zeit, so dachte sie naiv, würde er sie eines Tages allmählich mögen. Doch in dem Moment, in dem er sie zwang, niederzuknien und sich zu erniedrigen, wusste sie, dass sie sich in ihm geirrt hatte. Dieser Mann hatte überhaupt keine Gefühle für sie. Warum sollte sie ihn also trotzdem lieben? Als Rory sie vor die Wahl stellte, niederzuknien oder sich scheiden zu lassen, zögerte sie nicht und entschied sich für Letzteres. Warum sollte sie schließlich ihre Jugend mit diesem Dreckskerl verschwenden? Wäre es nicht schöner für sie, einfach jeden Tag mit ihrem Milliardenvermögen Spaß zu haben?

  1. 100 Kapitel
  2. 13604 Sammlung

Kapitel 1 Er glaubte ihr nicht

Die Familie Casper war in Courtbush eine bekannte Familie. Heute fand Elmore Caspers achtzigster Geburtstag statt. Viele angesehene Gäste waren anwesend und die Atmosphäre war lebhaft.

Doch ein plötzlicher, ohrenbetäubender Schrei aus dem Garten erschreckte alle Anwesenden.

Jemand erkannte, dass es die Stimme von Babette Casper war, der Frau von Elmores ältestem Enkel. Sie war schwanger und ihr Mann war bereits verstorben. Die Caspers eilten sofort in den Garten, um zu sehen, was los war.

Im Schwimmbecken kamen zwei kämpfende Gestalten in Sicht.

Bevor irgendjemand reagieren konnte, sprang Rory Casper in den Swimmingpool, um die zappelnde Babette an Land zu ziehen.

In diesem Moment eilten die Sicherheitsleute ins Wasser, um die zweite Ertrinkende, Becky Casper, zu retten.

Als Becky in klatschnassen Kleidern ins Haus zurückkehrte, zuckten die vorbeigehenden Bediensteten nicht mit der Wimper.

Dass sie fast ertrunken wäre, interessierte niemanden, und sie war auch allgemein egal.

Nachdem sie über drei Jahre bei dieser Familie gelebt hatte, wurde Becky klar, dass ihre Stellung möglicherweise der des Hundes, den Rorys Schwester aufgezogen hatte, unterlegen war.

Da Babette ein so schwerer Unfall passiert war, eilte die Familie Casper mit ihr ins Krankenhaus.

Becky zog sich in ihr Zimmer zurück, duschte und zog sich frische Kleidung an. Unwohlsein ließ sie sich ins Bett sinken. Gerade als sie eingeschlafen war, wurde sie von Rory aus dem Bett gezerrt.

Als Becky Rory sah, wurden ihre Augen rot. „Du bist schon zurück? Wie geht es Babette? Hör mir zu, Rory. Ich schwöre, ich habe sie nicht in den Swimmingpool gestoßen.“

Rory grinste kalt. „Bewahre dir die Ausreden für Opa auf.“

Becky kam plötzlich zur Besinnung. „Was meinst du, Rory?“

Ohne sie zu erwähnen, sagte er knapp: „Opa hat Fragen an dich.“

Rory wollte seine Worte nicht an Becky verschwenden. Kurz nachdem Babette ins Krankenhaus gebracht worden war, war ihr Kind tot.

Dieses Kind sollte das einzige Fleisch und Blut sein, das übrig blieb

t von Rorys ältestem Bruder. Wegen Becky haben sie das Kind für immer verloren.

Natürlich war Elmore außer sich vor Wut. Sobald er aus dem Krankenhaus zurückkam, befahl er Rory, Becky zu ihm zu bringen.

Becky erstarrte. Rorys Worte jagten ihr einen Schauer über den Rücken.

Sie war schon so lange mit Rory verheiratet. Natürlich wusste sie, wie Elmore Menschen bestrafen würde, die schwere Fehler begangen hatten.

Sie wurden schwer geschlagen.

Dass sie ihre Erklärungen nicht hören würden, kam ihr nie in den Sinn. Sie gaben ihr nicht einmal die Chance, es zu erklären und glaubten einfach, was Babette sagte.

Als Becky das Profil des Mannes betrachtete, der sie wegzog, konnte sie nicht anders, als zu denken, dass er zweifellos gutaussehend war. Aber dieser Mann war nie sanft oder nett zu ihr gewesen, seit sie ihn geheiratet hatte.

Ihr hohes Fieber war unerträglich, aber niemand kümmerte sich darum.

Nachdem Babette ihr Kind verloren hatte, wusste Becky, dass jeder in der Familie, einschließlich ihres Mannes, sie bei lebendigem Leib häuten wollte.

Becky schürzte spöttisch die Lippen. „Ich kann alleine gehen.“

Rory sah sie an. In seinen tiefliegenden Augen lag Ekel und Wut, ohne eine Spur von Mitleid oder Sympathie.

„Beeil dich“, sagte er ausdruckslos.

Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte er sich um und eilte ins Wohnzimmer.

Als Becky mit ansehen musste, wie er sie verließ, hatte sie plötzlich das Gefühl, ihr Leben sei in den letzten drei Jahren nichts weiter als ein Witz gewesen.

Das Wohnzimmer war hell erleuchtet. Sie wusste, dass die Caspers drinnen auf sie warteten.

"Knien!"

Sobald Becky hereinkam, warf Elmore eine Teetasse nach ihr.

Becky stand ruhig und gelassen da. „Warum?“

Sie hatte nichts falsch gemacht. Warum sollte sie auf die Knie gehen?

Ihre Sturheit machte Elmore nur noch wütender. „Rory, das ist die Person, die du geheiratet hast!“

Gerade als Becky den Mund öffnete, um sich zu erklären, hob Rory plötzlich seine Hand und drückte sie fest auf ihre Schulter. „Knie nieder.“

Unter seiner starken Hand wurde Becky gezwungen, niederzuknien. „Entweder du kniest nieder oder wir lassen uns scheiden.“

Kapitel

  1. Kapitel 1 Er glaubte ihr nicht

    Die Familie Casper war in Courtbush eine bekannte Familie. Heute fand Elmore Caspers achtzigster Geburtstag statt. Viele angesehene Gäste waren anwesend und die Atmosphäre war lebhaft. Doch ein plötzlicher, ohrenbetäubender Schrei aus dem Garten erschreckte alle Anwesenden. Jemand erkannte, dass es

  2. Kapitel 2 Punishmen

    „Rory?“ Becky wusste bereits, dass ihr angeblicher Ehemann sie nicht beschützen würde. Doch als er seine Hand auf ihre Schulter legte, hatte sie immer noch das Gefühl, er hätte ihr genauso gut in den Rücken fallen können. Sie heiratete diesen Mann trotz der Einwände ihrer Familie. Sie ging naiv davo

  3. Kapitel 3 Lass uns scheiden

    Der Regen wurde stärker und Beckys Herz wurde kälter. Sie wusste nicht, wie lange sie draußen gekniet hatte. Sie wusste nur, dass der Himmel noch immer stockfinster war, als der Regen aufhörte. Die beiden Bediensteten waren eingeschlafen. Eigentlich hätte Becky dies als Gelegenheit nutzen können, zu

  4. Kapitel 4 Klatsch

    Als Becky wieder aufwachte, war es bereits sieben Uhr morgens am nächsten Tag. Sie hatte gestern zu viel geschlafen, deshalb fühlte sie sich heute Morgen am ganzen Körper schwach an. In diesem Moment kam Jessie mit dem Frühstück zurück. Als sie sah, dass Becky wach war, lief sie zu ihrem Bett und fr

  5. Kapitel 5 Die Scheidungsvereinbarung

    Als das Thema Scheidung zur Sprache kam, war auf Beckys Gesicht kein Ausdruck zu sehen. Ihr Ton war ruhig und ernst. Jessie fragte sich, ob sie sich verhört hatte. Sie legte fragend den Kopf zur Seite, bis Becky sagte: „Die Scheidungsvereinbarung ist in meinem Gepäck. Helfen Sie mir bitte, sie zu fi

  6. Kapitel 6: Es ist alles wegen Rory

    Becky war weniger als zehn Sekunden in Rorys Büro. Als Rory ihr nachsah, verzog er das Gesicht. Er griff nach dem Dokument auf dem Schreibtisch. Auf der einen Seite hatte Becky bereits unterschrieben, während der andere Platz frei blieb, damit er noch unterschreiben konnte. Die Scheidungsvereinbarun

  7. Kapitel 7 Nicht so treu wie ein Hund

    „Ich gehe nach Hause, sobald ich fertig bin mit dem, was ich hier zu tun habe“, sagte Becky. Auch Stevie am anderen Ende der Leitung spürte einen Kloß im Hals. „Okay. Deine Mutter und ich warten auf dich.“ „Bis dann, Papa.“ Nachdem sie aufgelegt hatte, musste Becky ihr Gesicht in den Händen vergrabe

  8. Kapitel 8 Eine übermütige Frau

    Becky traf fünf Minuten vor neun am Tor des Gerichts ein. Rory war noch nicht gekommen. Punkt neun Uhr öffnete sich die Tür zur Geschäftsstelle des Gerichts. Becky senkte den Kopf und checkte die Uhrzeit auf ihrem Telefon. Rory war immer pünktlich, aber heute war er zu spät. Um fünf nach neun sah si

  9. Kapitel 9 Was glaubst du, wer du bist?

    Als Becky zu Jessie zurückkam, sah diese sie an und fragte aufgeregt: „Wie ist es gelaufen? Bist du schon geschieden?“ Sie sah ihrer Scheidung mit großer Spannung entgegen. Den ganzen Morgen lang nagte die Angst an ihr, dass Becky die Scheidung nicht durchziehen könnte. Als Becky Jessie so sah, muss

  10. Kapitel 10 Ist Becky verrückt?

    Schon bald erreichte die Neuigkeit Rorys Ohren. Nachdem er sich das Video dieser Nacht angesehen hatte, sank er in seinen Stuhl und sagte lange Zeit nichts, sein Gesichtsausdruck war eiskalt. Etwa eine Stunde später fand jemand Beckys Instagram-Account. Alle ihre Posts waren gelöscht, bis auf einen,

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