Kapitel 534 Die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit II
Zander spürte meine Dringlichkeit und löste sich leicht von mir, sodass ich sein Hemd über den Kopf ziehen und es wahllos durch den Raum schleudern konnte. Unsere Lippen trafen sich erneut, der Kuss war nun von noch größerer Dringlichkeit durchdrungen, von einem Verlangen, das uns beide zu verzehren drohte. Die Barrieren brachen zusammen, nicht nur der Stoff unserer Kleidung, sondern auch die Mauern der Zurückhaltung, die uns bisher zurückgehalten hatten. Mit fast ungeduldiger Leidenschaft riss er mein Kleid in zwei Stücke, seine Begierde war unübersehbar.
Seine Berührung war elektrisierend und durchfuhr mich wie ein Schauer, als seine Hand meine Brust fand und sie besitzergreifend packte. Seine Finger spielten mit meinen Brustwarzen, drehten und zwickten sie gnadenlos. Als seine Lippen meine verließen, folgte eine Spur leidenschaftlicher Küsse meinem Hals entlang, jeder einzelne entlockte mir ein lustvolles Keuchen. Ein leises, unwillkürliches Wimmern entfuhr mir, als er seine Aufmerksamkeit auf meine Markierungsstelle richtete und mit einer köstlichen Intensität daran saugte, die ein Feuer in mir entfachte.
Ein Verlangen, ein lange unter der Oberfläche geschweltes Bedürfnis, fand endlich in mir Ausdruck.