Kapitel 527 Kein Grund
Selena*
„Wo warst du, Baby?“, flüsterte er, und seine Augen spiegelten den Schmerz wider. „Ich habe dich so vermisst.“ Er beugte sich vor und drückte mir einen sanften Kuss auf die Nasenspitze. Mein Herz stockte.
Seine Worte schienen mich wie ein Zauber zu umhüllen und machten mir die Knie weich. Ein Teil von mir wollte sich ihm hingeben, ihm jedes Wort glauben. Aber ich wusste, dass ich es nicht konnte. Nicht nach allem, was geschehen war. Die Erinnerungen an unsere Vergangenheit, unsere Liebe und den Schmerz kamen zurück, widersprüchliche Gefühle zerrissen mein Herz. Als wäre ich aus der Trance gerissen, geriet ich in Panik.