Kapitel 430 Sie hart rannehmen
Ryders Drängen war unverkennbar, und ich spürte eine Mischung aus Schock und Verlangen in mir aufsteigen. Der Kuss, die Berührung – alles fühlte sich so intensiv an, aber es war schwer zu sagen, ob ich dazu bereit war oder ob ich überhaupt noch die Kontrolle hatte.
Ich war wie gelähmt, konnte nicht denken und nicht atmen. Seine Berührung jagte mir einen Schauer über den Rücken, aber es war keine Angst – es war pures, unkontrollierbares Verlangen.
Ich wollte das nicht. Ich sollte das nicht wollen. Doch sobald sich seine Finger bewegten, war jeder logische Gedanke wie weggeblasen. Es war, als wüsste er genau, was zu tun war, wie er mich berühren und mich zum Ausrasten bringen sollte. Mein Körper verriet mich, gab sich ihm völlig hin, und ich hasste es, wie sehr ich ihn liebte.