Kapitel 220 Unvollständig
Matteo war von Emilys plötzlicher Erklärung überrascht. Er suchte in ihrem Gesicht nach Anzeichen von Zögern, doch er sah nur unerschütterliche Entschlossenheit.
„Das kann nicht dein Ernst sein“, sagte er ungläubig. „Das ist dein Erbe, Emily. Deine Eltern haben es dir hinterlassen. Es gehört dir, und du solltest es behalten. Warum willst du es Gia und Maximo überlassen?“ Seine Stirnrunzeln ließen seine Verwirrung erahnen.
Emilys Blick wurde weicher, Emotionen wirbelten in ihm auf. „Weil ich möchte, dass mein Reichtum und mein Besitz nach mir an meine Kinder gehen“, antwortete sie mit gefühlvoller Stimme. Sie war zu einer düsteren Erkenntnis gelangt – die Welt war ein grausamer Ort, einer, der ihr vielleicht nicht mehr langes Leben gewähren würde. Vor allem aber konnte sie den Gedanken nicht ertragen, dass ihr Erbe in die Hände dieser Monster fiel, die sich als Familie ausgaben.