Kapitel 149 Die Hoffnung
„Tun Sie etwas, Doktor“, befahl Alexander in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Als Herzog hatte er in seinem Hoheitsgebiet absolute Autorität, und niemand wagte es, sich seinen Befehlen zu widersetzen.
„Wir haben alles getan, was wir konnten. Er erhält die bestmögliche Behandlung und Medikamente. Jetzt können wir nur noch warten und hoffen, dass die nächsten 24 Stunden gut ausgehen“, antwortete der Arzt mit hilflosem Gesichtsausdruck. „Entschuldigen Sie, ich muss meine Visite machen“, fügte er hinzu, stand auf und verließ den Raum.
Matteo und Alexander blieben sitzen und konnten die düstere Nachricht noch immer nicht verarbeiten. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als vierundzwanzig Stunden abzuwarten und zu hoffen, dass der italienische Don vor Ablauf der Frist wieder zu Bewusstsein kommen würde.