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Capitoli

  1. Kapitel 1 Ein großer Wurf
  2. Kapitel 2 Kein gewöhnlicher Mann
  3. Kapitel 3: Mr. Fowler ist ein Heuchler!
  4. Kapitel 4 Konzentrieren Sie sich, Miss Gordon!
  5. Kapitel 5: Wie oft hatten Sie Sex mit ihm?
  6. Kapitel 6 Du bist so langweilig
  7. Kapitel 7 Waylen, kennen Sie sie?
  8. Kapitel 8 Sein üblicher Klingelton
  9. Kapitel 9 Ein teures Geschenk
  10. Kapitel 10 Viele Männer wie Rena
  11. Kapitel 11 Kampf um Rena
  12. Kapitel 12 Miss Gordon, Sie sind wirklich etwas Besonderes
  13. Kapitel 13 Du bist so geizig
  14. Kapitel 14 Miss Gordon, haben Sie wenig Geld?
  15. Kapitel 15 Diese besondere Person
  16. Kapitel 16 Drinks bei ihm
  17. Kapitel 17 Cecilia weiß nichts!
  18. Kapitel 18 Entführt!
  19. Kapitel 19 Macht oder Rena?
  20. Kapitel 20 Ist sie deine Freundin?
  21. Kapitel 21 Persönlicher Betreuer Waylen
  22. Kapitel 22 Die Gleichgültigkeit in Renas Augen
  23. Kapitel 23: Wie wirst du es wiedergutmachen?
  24. Kapitel 24. Mir wofür danken?
  25. Kapitel 25: Er scheint es zu bereuen!
  26. Kapitel 26 Undankbare Menschen
  27. Kapitel 27 Waylen, was hast du mit mir vor?
  28. Kapitel 28 Bleib eine Weile bei mir
  29. Kapitel 29 Hat sie Harold nicht am meisten geliebt?
  30. Kapitel 30 Waylens Entscheidung
  31. Kapitel 31 Eine Schlampe und ein Trottel
  32. Kapitel 32 Wie kann er es wagen, Sie zu bitten, seine Geliebte zu sein?
  33. Kapitel 33 Rena, flehe mich an!
  34. Kapitel 34 Harold, du liebst sie!
  35. Kapitel 35 Es ist Ihnen egal, ob ich lebe oder tot bin, oder?
  36. Kapitel 36 Kniete nieder und bettelte
  37. Kapitel 37 Geh morgen Abend zu meiner Villa, okay?
  38. Kapitel 38 Waylen kommt zurück
  39. Kapitel 39 Gehe zu Harolds Villa
  40. Kapitel 40 Harold, das musst du nicht tun
  41. Kapitel 41 Waylens Sanftmut
  42. Kapitel 42 Ja, Rena ist bei mir zu Hause!
  43. Kapitel 43 Rena hatte noch nie Sex
  44. Kapitel 44 Gefällt es Ihnen, Miss Gordon?
  45. Kapitel 45 Harold, ich habe meine Meinung geändert
  46. Kapitel 46 Du wirst es bereuen, Schatz!
  47. Kapitel 47 Wenn eine Frau dich wirklich liebt
  48. Kapitel 48 Ein Telefonat mit Rena
  49. Kapitel 49 Harold folgt Waylen
  50. Kapitel 50 Du kannst mit mir machen, was du willst

Kapitel 3: Mr. Fowler ist ein Heuchler!

Rena versteifte sich sichtlich.

Sie hielt unbeholfen eine Papiertüte hoch und erklärte: „Ich bin gekommen, um Ihnen Ihren Mantel zurückzugeben.“

Waylen nickte und nahm die Papiertüte.

„Danke.“ Dann ging er, ohne ein weiteres Wort zu sagen, direkt zum Aufzug.

Rena erwachte aus ihrer Trance und beeilte sich, ihn einzuholen. „Mr. Fowler, ich muss etwas …“

Die Aufzugstüren öffneten sich, sobald Waylen den Knopf drückte. Ohne zu zögern folgte Rena ihm hinein.

Als er das sah, kniff er die Augen zusammen und sah sie fragend an.

Dann strich er sein Hemd glatt und sagte gleichgültig: „Ich übernehme Ihren Fall nicht.“

Rena verstummte.

Es schien, als wüsste Waylen bereits über die Angelegenheit bezüglich ihres Vaters Bescheid!

Sie senkte den Kopf und fragte leise: „Hat Harold Sie gebeten, meinen Fall nicht zu übernehmen?“

Waylen sah sie in der spiegelähnlichen Wand an und lächelte. „Nein. Ich vermische meine privaten Angelegenheiten einfach nicht gern mit der Arbeit.“

Rena verstand, was er meinte. Wenn sie mit ihm schlafen wollte, war er mehr als dazu bereit. Aber wenn sie wegen irgendetwas Arbeitsbezogenem zu ihm kam, konnte sie es einfach vergessen.

Ihre Ohren wurden rot vor Verlegenheit.

Aber auch diesmal zwang Waylen sie zu nichts.

Obwohl sie schön war, reichte ihm das nicht, seine Prinzipien aufzugeben. Außerdem hatte er kein Interesse daran, tagsüber mit anderen ins Bett zu gehen.

Bald hielt der Aufzug im 28. Stock.

Waylens Sekretärin wartete an der Aufzugstür. Sie war überrascht, Rena bei ihm zu sehen, aber da sie schon so viele Jahre für diesen Mann gearbeitet hatte, war sie klug genug, nichts zu sagen. „Mr. Fowler, Ihr Klient ist eingetroffen“, sagte sie höflich.

Waylen warf seiner Sekretärin die Papiertüte zu und sagte: „Schicken Sie es in die Reinigung.“

Die Sekretärin nickte und ging.

Waylen senkte den Kopf und fing an, an seinem Telefon herumzufummeln. Ohne aufzusehen, sagte er zu Rena: „Such dir einen anderen Anwalt. Und du solltest deinen Körper nicht für Gefälligkeiten verkaufen. Das ist geschmacklos.“

Dann verließ er den Aufzug, kurz bevor sich die Türen schlossen.

Rena biss die Zähne zusammen.

Was für ein Heuchler!

Zu Hause wurde Eloise immer nervöser. Rena stand unter großem Druck und beschloss, sich mit ihrer College-Kommilitonin Vera Byrd zu treffen.

Vera hatte gleich nach ihrem Abschluss einen reichen Mann aus Duefron geheiratet. Ihr Mann verfügte über ein weites Spektrum an Kontakten.

Da sie sich an niemanden wenden konnte, bat Rena Vera um Hilfe.

Sie trafen sich in einem Café und Rena erzählte ihrer Freundin sofort alles, was passiert war.

Vera verfluchte Harold heftig. Nachdem sie ihrem Ärger Luft gemacht hatte, dachte sie eine Weile nach und fragte: „Hast du wirklich ein Hotelzimmer mit Waylen bekommen?“

Rena errötete und rührte steif ihren Kaffee.

Vera senkte ihre Stimme und neckte: „Rena, du bist wirklich etwas Besonderes! Sogar diese Prominenten können Waylens Aufmerksamkeit kaum erregen. Es gibt selten Klatsch über ihn, weil er so ‚keusch‘ ist.“

Rena lächelte bitter und wechselte das Thema. „Jedenfalls hatte ich keine andere Wahl, als mich an dich zu wenden, Vera.“

Waylen hatte in den oberen Gesellschaftsschichten großen Einfluss und großes Ansehen. Vera könnte ihn leicht beleidigen, wenn sie es wagte, Rena zu helfen.

Doch Vera war Renas treue Freundin. Dank ihrer Verbindungen fand sie schnell Waylens Terminkalender heraus.

*

Am Samstag hatte Waylen um drei Uhr nachmittags eine Golfverabredung mit jemandem im Country Club.

Rena ging zur vereinbarten Zeit mit Vera und ihrem Mann zum Country Club. Zu ihrer großen Überraschung war auch Harold dort.

Sie war ziemlich fassungslos über die plötzliche Wendung der Ereignisse.

Vera kniff ihren Mann fest in den Arm und jammerte: „Warum hast du uns nicht gesagt, dass Harold auch hier sein würde? Wie kann Re na Waylen jetzt um Hilfe bitten?“

Veras Ehemann entschuldigte sich vielmals. „Es tut mir leid, Rena! Ich wusste es nicht, das schwöre ich!“

Bevor Rena zurückweichen konnte, hatte Waylen sie bereits gesehen.

Er trug weiße Golfkleidung und sah reich und gutaussehend aus. Er war so groß, dass er aus der Menge herausstach.

Genau wie in der Anwaltskanzlei gab Waylen vor, Rena nicht zu kennen und grüßte nur Veras Ehemann.

Veras Ehemann war geschmeichelt und lächelte zurück.

Dann warf Waylen Rena einen Blick zu.

Rena hatte eine glatte, geschmeidige Haut und trug bewusst Kleidung, die ihre gute Figur betonte.

Das eng anliegende weiße T-Shirt verlieh ihr ein energisches Aussehen, während ihre hellgrauen Shorts ihre perfekten langen Beine zur Geltung brachten.

Und ihr langes, welliges braunes Haar war zu einem ordentlichen Knoten zusammengebunden, was ihr noch mehr Charme verlieh.

Waylen warf einen Blick auf ihre langen, schlanken Beine und fragte beiläufig: „Und du bist…?“

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