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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 6

"Draußen..."

Bevor der Verkäufer zu Ende sprechen konnte, rannte der Filialleiter aufgeregt aus seinem Büro.

„Wo ist die Frau?“, fragte der Filialleiter panisch.

„Sie war gerade ängstlich und ist geflohen. Wahrscheinlich ist sie eine Diebin“, murmelte ein anderer Mitarbeiter leise. Es handelte sich um eine Premium-Luxusmarke von Country M, die ausschließlich maßgefertigten Schmuck verkaufte. Die geflohene Frau wirkte ängstlich und war ebenfalls sehr nervös. Sie war definitiv eine Diebin.

Der Filialleiter runzelte die Stirn und starrte lange auf den Anhänger, den er in der Hand hielt. „Das ist das Geschenk dieser reichen Familie zum Erwachsenwerden für ihre Tochter. Ich habe es schon mal in einer Zeitschrift gesehen.“

„Die Tochter dieser reichen Familie? Meinen Sie die von DR Holdings in Land M? Die, die entführt und getötet wurde und deren Leiche zerstückelt wurde?“

Skye versteckte sich im Lagerraum des Einkaufszentrums. Sie wusste weder, ob der Anhänger viel wert war, noch, ob sie ihn im Juweliergeschäft gegen Geld eintauschen konnte.

Das Logo auf dem Schild des Ladens kam ihr jedoch unglaublich bekannt vor.

„Ich habe sie gerade gesehen. Sie ist definitiv nicht weit gegangen!“

Liams Untergebene suchten immer noch nach ihr. Wenn sie erwischt würde, würde er ihr Baby auf jeden Fall loswerden.

Skye weinte hilflos, während sie ihre Hand vor den Mund hielt und es nicht einmal wagte, laut zu atmen.

„Summe, du bist nicht gehorsam.“

Jemand schaltete das Licht im Lagerraum an. Liam sprach ungeduldig, während er sich an die Wand lehnte.

Er war persönlich gekommen, um sie zu suchen. Er zollte ihr bereits großen Respekt, obwohl sie für ihn nur ein Sugar Baby war. Und noch dazu ein dummes.

„Jaz …“ Skye wich panisch zurück. Sie hatte solche Angst, als wäre ihr gerade ein Dämon aus der Hölle erschienen.

Es war einmal, da war Liam ihr Engel.

„Tu mir nicht weh“, flehte Skye, Tränen liefen ihr übers Gesicht. Sie wollte ihr Baby nicht loswerden.

„Komm mit mir nach Hause.“ Liam sagte nichts davon, das Baby wegzugeben. Mit kalter Stimme bat er sie lediglich, mit ihm nach Hause zu gehen.

Skye sah Liam misstrauisch an. Sie wusste nicht, welchen Trick er diesmal im Ärmel hatte.

„Jaz..

„Skye, möchtest du, dass ich dich heirate?“ Liam ging mit ausdruckslosem Gesicht Schritt für Schritt auf Skye zu.

Wieder einmal wich Skye vor Angst zurück und ihr ganzer Körper zitterte heftig.

Möchte ich, dass er mich heiratet?

„Das ist nichts, was ich auch nur zu hoffen wage.“

"Sag etwas!"

Skye war so verängstigt, dass sie heftig zitterte, und ihre Stimme zitterte, als sie fragte: „Jaz, willst du Olivia Dawn nicht heiraten?“

„Ich werde sie nicht heiraten. Aber was hältst du davon, wenn wir heiraten?“ Liam schenkte ihr ein leichtes Lächeln und zündete sich eine Zigarette an.

Skyes Blick fiel besorgt auf Liam. Sie glaubte ihm nicht. Aber warum war da dieses Gefühl der Vorfreude in ihrem Herzen?

„Jaz …“

„Bist du das überhaupt wert?“

Skye konnte praktisch hören, wie ihr Herz in Millionen Stücke zerbrach.

„Bist du das überhaupt wert?“

Die Worte, die Liam gerade ausgesprochen hatte, fühlten sich für sie wie ein Todesurteil an.

Er spielte mit ihr. Er verspottete sie.

Er riss sie in Stücke.

Das Funkeln in ihren Augen erlosch.

Ihre Augen waren jetzt glasig und leblos.

In einem gemieteten Haus in der West Street.

„Du wirst von nun an hierbleiben. Du darfst dich nicht vor mir blicken lassen, es sei denn, ich suche dich. Außerdem darfst du nicht vor Vic auftauchen und sie verärgern. Hast du verstanden?“

Liam sah sich um. Er war mit dem Ort nicht gerade zufrieden.

Er hatte Alex gebeten, in seinem Namen nach einer Unterkunft für Skye zu suchen. Dieser Dreckskerl hat tatsächlich eine Unterkunft in den Slums gefunden.

Skye machte das nichts aus. Sie war einfach nur dankbar genug, einen Platz zum Bleiben zu haben.

„Jaz …“ Hatte er es nicht mehr eilig, das Baby loszuwerden?

„Es ist nicht völlig unmöglich, dass ich dir das Baby überlasse. Aber du musst gehorsam sein.“ Liam streckte die Arme aus und zog Skye in eine Umarmung. Er runzelte die Stirn, als er das getrocknete Blut in den Rissen an ihren Füßen sah. „Hast du keine Angst vor der Kälte?“

Skyes Zittern wurde immer heftiger. Sie wusste nicht mehr, was sie Liams Worten glauben sollte.

Sie hatte keine Ahnung, warum Liam plötzlich seine Meinung geändert hatte. Sie traute sich weder, etwas zu sagen noch danach zu fragen.

„Ich werde gehorsam sein“, sagte Skye mit einem Nicken und das Funkeln in ihren Augen verblasste noch ein wenig.

„Weichen Sie Ihre Füße ein wenig ein. Hier kümmert sich niemand um Sie. Wie wollen Sie sich um ein Baby kümmern, wenn Sie nicht einmal auf sich selbst aufpassen können?“

Liam hatte es nicht eilig zu gehen. Aus heiterem Himmel füllte er ein Becken mit warmem Wasser, damit Skye ihre Füße darin baden konnte.

Skye war Liams plötzliche freundliche Gesten nicht gewohnt. Sie hatte solche Angst, dass ihr ganzer Körper steif war.

Würde er sie im nächsten Moment erneut verspotten?

Sie verspotten, weil sie zu viel vom Leben will?

Die Luft im gemieteten Haus war sehr feucht und roch intensiv nach Schimmel.

Der Ort hatte weder eine Heizung noch eine Klimaanlage.

Natürlich achtete Liam nicht auf diese fehlenden Details. Er blickte etwas ungeduldig auf die Uhr. „Trink etwas heißes Wasser und ruh dich aus. Morgen gehe ich mit dir Klamotten und ein Handy kaufen.“

Schließlich war das Haus gemietet, und es gab kein Kindermädchen, das sich um diesen Idioten kümmern konnte.

Skye war nervös, als sie Liam ansah. Warum fing er an, sich um sie zu sorgen?

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