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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 2

„Mein Name ist Skye Plath … Das ist das Einzige, woran ich mich erinnere. Können Sie … mich aufnehmen?“

Der Boden war mit Schnee bedeckt. Damals war Skye so scheu und ängstlich wie ein kleines Kaninchen, das im Schnee nach Futter sucht.

Unerwartet nahm Liam Miller sie mit und hielt sie in einer seiner Villen in West City gefangen.

Sie war jetzt seit einem Jahr dort.

Jeder in Sea City wusste, dass Liam Olivia Dawn, die Dame der Dawn-Familie, mochte. Als Olivia jedoch nach Country M ging, um ihr Studium fortzusetzen, verliebte sie sich in jemand anderen.

Es hieß, Olivia habe jahrelang überhaupt keinen Kontakt zu Liam gehabt. Und Liam konnte seine Liebe zu ihr nicht loslassen. Er bekam ein Sugar Baby nach dem anderen, und die Frauen, mit denen er sich einließ, ähnelten Olivia immer mehr.

Dies galt insbesondere für Skye. Sie sah nicht nur wie Olivia aus, sie war auch am längsten an Liams Seite geblieben.

„Kommt diese Idiotin nicht zum Frühstück runter?“, murmelte das Kindermädchen, das im Herrenhaus arbeitete.

„Warum sollte sie? Herr Miller ist schon weg“, sagte einer der Bediensteten spöttisch.

Die Bediensteten im Herrenhaus waren nicht nett zu Skye.

Sie hatten sie das ganze Jahr über stark schikaniert.

„Was hat sich Mr. Miller nur dabei gedacht? Er hätte sich ein intelligenteres Sugarbaby zulegen können. Diese Idiotin hat noch nie einen Fuß vor die Tür gesetzt, seit Mr. Miller sie hierhergebracht hat. Sie bleibt die ganze Zeit drinnen und weiß nichts über die Welt.“

Skye hatte ihr Gedächtnis verloren.

Seitdem war ein Jahr vergangen und nun war sogar ihr Herz verloren gegangen.

Zitternd kauerte sie sich auf dem Fensterbrett zusammen und sah hilflos zu, wie Liam wegfuhr. Und wie ein Hund, der auf sein Herrchen wartet, saß sie zu Hause und wartete auf Liams nächsten Besuch.

Liam hatte unzählige Sugar Babies; Skye hatte das zufällig durch das Kindermädchen erfahren.

Sie war nur eines der vielen Sugar Babies, die Liam in seinen Villen hielt.

Sie hatte die ganze Nacht geweint, nachdem sie die Wahrheit erfahren hatte. Sie dachte, sie wäre etwas Besonderes für Liam. Doch es stellte sich heraus, dass es da draußen viele andere Frauen gab, die Liam in „Käfigen“ hielt, und alle warteten dummerweise darauf, dass er ihnen die Zuneigung schenkte, die er noch übrig hatte.

„Hör auf, vor mir einen Wutanfall zu bekommen! Was glaubst du, wer du bist? Du solltest lieber gehorsam sein und lernen, mir eine Freude zu machen.“

Liam hatte sie nur bedroht. Alle seine Worte waren voller Drohungen.

Skye war von Natur aus eine sanftmütige Person und die Tatsache, dass sie ihr Gedächtnis verloren hatte, machte sie noch unsicherer.

Sie konnte sich an niemanden erinnern und vertraute auch niemandem. Doch aus irgendeinem Grund mochte sie Liam und verliebte sich auf den ersten Blick in ihn.

Nachdem er an diesem Tag seine Villa verlassen hatte, tauchte Liam einen halben Monat lang nicht auf.

Skye hörte, dass Liam Olivia gleich nach ihrer Ankunft einen Heiratsantrag gemacht hatte. Doch es schien, als hätte Olivia nicht sofort Ja gesagt. Stattdessen blieb sie vage und schob ihre Antwort immer wieder hinaus. Es schien, als hätte sie Angst, er könnte sich in jemand anderen verlieben, obwohl sie nicht vorhatte, ihn zu heiraten.

Wer seine Liebe nicht erwiderte, fühlte sich immer minderwertig. Nur Menschen wie Olivia, die geliebt wurden, konnten ihr Leben unbeirrt leben.

Liam war eine Macht, mit der man rechnen musste. Er war der Vorsitzende der Miller Corporation und wurde in so jungen Jahren zu einem der größten Geschäftsleute des Landes. Unzählige Frauen in Sea City würden alles tun, um mit jemandem zusammen zu sein, der so jung und erfolgreich ist. Aber Olivia war die einzige Frau, die die Kühnheit besaß, einen so mächtigen und mächtigen Mann zu ihrem Plan B zu machen.

Olivia war die einzige Tochter der Familie Dawn, die in Sea City lebte. Sie war seit ihrer Kindheit mit Liam befreundet, und ihr süßer und schöner Teint ähnelte dem eines eleganten Schwans. Skye hingegen war eine Idiotin, die bei einem Unfall ihr Gedächtnis verloren hatte und absolut nichts über sich selbst wusste. Ermittlungen hatten ergeben, dass niemand namens Skye Plath in Sea City existierte, und ihre Identität blieb ein Rätsel.

Liam war in Olivia verliebt und für ihn war Skye wertlos.

Peng!* Liam schien extrem schlecht gelaunt zu sein, als er die Schlafzimmertür aufstieß. Olivia hatte ihn heute wohl schlecht behandelt.

Der Sex an diesem Tag war intensiv, und Skye war gleich nach Liams Abreise krank geworden. Sie hatte leichtes Fieber, begleitet von einem schrecklichen Appetit. Außerdem war ihr ständig schwindelig und sie musste sich häufig übergeben.

„Stellst du dich tot?“ Skye war ohnmächtig geworden, als Liam das Badezimmer betrat. Sie lag verwirrt auf dem Boden.

Liam runzelte verächtlich die Stirn. Er war leicht aufgeregt. „Mach dich sauber und beweg deinen Arsch her!“

„Jaz?“ Skye kam wieder zu Bewusstsein, und ein Anflug von Überraschung lag in ihren Augen. „Du bist zurück!“

Sie wusch sich blitzschnell und ging zu Liam. Er war angenehm überrascht, als er plötzlich vor ihr stand. „Hast du Hunger? Ich habe gelernt, wie man süß-saure Rippchen macht …“

„Komm her.“ Liams Stimme war eisig, als er Skye das Wort unterbrach.

Skye spürte die kalte Aura, die von Liam ausging, und schob sich vorsichtig vor. „Jaz, mir ging es in den letzten Tagen nicht gut …“

„Was ist denn jetzt los? Entscheidest du, wann ich komme?“ Liam war ziemlich ungeduldig und zog Skye zu sich heran. „Brauchst du nächstes Mal auch Trinkgeld von mir?“

Skyes Augen wurden rot. Sie zögerte einen Moment und schüttelte den Kopf. „Das habe ich nicht gemeint …“

„Hast du deinen Platz vergessen? Ich halte dich nicht ohne Grund hier fest!“ Liam war schlecht gelaunt, weil Olivia ihm seit einigen Tagen aus dem Weg ging.

Vor ihrer Rückkehr ins Land hatte Olivia ihn gefragt, ob er sie heiraten wolle. Doch nach ihrer Rückkehr überlegte sie es sich anders.

Liam hatte das Warten langsam satt. Sein Griff um Skyes Hand wurde fester.

„Es tut weh …“ Skye hatte so starke Schmerzen, dass ihr die Tränen kamen und Blutflecken auf ihrer hellen Haut erschienen.

„Jaz, ich habe Schmerzen … Bitte, mir geht es wirklich nicht gut.

Kannst du mich nur für heute aus der Verantwortung entlassen …“ Skye fühlte sich schrecklich und ihr Körper fühlte sich extrem heiß an.

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