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Capitoli

  1. Kapitel 1 endete mit Hass
  2. Kapitel 2 Wiedergeboren
  3. Kapitel 3 Eric wiedersehen
  4. Kapitel 4 Teilnahme am Bankett
  5. Kapitel 5 Meide ihn
  6. Kapitel 6 Vera ls Zurück
  7. Kapitel 7 Geburtstagstorte
  8. Kapitel 8 Der junge Mann im Rollstuhl
  9. Kapitel 9 Verdächtigungen
  10. Kapitel 10. Er musste verrückt werden!
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31 Sein Besuch kam ganz plötzlich
  32. Kapitel 32 Jasper? Ein tätowierter Gangster?
  33. Kapitel 33 Das junge Mädchen war erwachsen geworden
  34. Kapitel 34 Stehen Sie wirklich auf Elm?
  35. Kapitel 35 Bring sie mit, damit sie gemeinsam stirbt!
  36. Kapitel 36 Lass mich zuerst mit dir schlafen.
  37. Kapitel 37 Eric hat sie fast umgebracht!
  38. Kapitel 38 Es ist ein Geheimnis
  39. Kapitel 39 Ihr Bruder ist wild
  40. Kapitel 40 Eileen, du musst auch adoptiert werden!
  41. Kapitel 41 Ich habe dich in Schwierigkeiten gebracht!
  42. Kapitel 42 Vera wurde zusammengeschlagen
  43. Kapitel 43 Was können Sie für uns tun?
  44. Kapitel 44 Wie viel Wein braucht man, um ihm zu gefallen?
  45. Kapitel 45 Wieder einmal bricht die Hölle los
  46. Kapitel 46 Niemand wird dich mehr schikanieren
  47. Kapitel 47 Rufen Sie Ihren Bruder nicht mehr an?
  48. Kapitel 48 Warum sind Sie von Ihrem Wort abgewichen?
  49. Kapitel 49 Ich möchte sehen, wie hart sie ist!
  50. Kapitel 50 Eileen, lass uns zurückgehen

Kapitel 3 Eric wiedersehen

In Gedanken versunken wurde Eileen durch eine Reihe von Klopfzeichen an der Tür unterbrochen.

„Ms. Eileen, geht es Ihnen gut? Ist alles in Ordnung zwischen Ihnen und Mr. Snow?“

Die Stimme, die von draußen vor der Tür hallte, erfüllte Eileens Herz mit Freude und veranlasste sie, aus dem Bett zu steigen und die Tür zu öffnen.

Beim Anblick von Eileen seufzte die Dienerin der Familie Swan, Sharon Swire, erleichtert, doch ihr Gesichtsausdruck wich rasch einem Ausdruck tiefer Besorgnis.

„Ms. Eileen, ich habe gesehen, wie Mr. Snow wütend herausgestürmt ist. Hatten Sie beide schon wieder Streit?“

Die jetzige Sharon war noch jung. Sie sah sie an. Eileen spürte, wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. Tränen stiegen ihr sofort in die Augen und verschwammen ihre Sicht, als sie auf sie zustürmte, um Sharon zu umarmen.

Als Sharon Eileens tränenüberströmtes Gesicht sah, runzelte sie sofort die Stirn. „Frau Eileen, warum weinen Sie? Hatten Sie einen Albtraum? Machen Sie sich keine Sorgen. Ich bin für Sie da.“

Eileen konnte ihre Tränen nicht zurückhalten und vergrub ihr Gesicht in Sharons sanfter Umarmung. Sie roch den vertrauten Waschmittelgeruch. Es ist wirklich Sharon. Nur Sharon bevorzugt diese Art von Waschmittel für ihre Wäsche.

Eileen unterdrückte ihr Schluchzen, schüttelte den Kopf und sagte: „Sharon, ich habe Hunger. Haben wir etwas zu essen?“

Sharon brach in Gelächter aus. „Also, du hast einfach nur Hunger? Ist das ein Grund für eine Erwachsene wie dich zu weinen? Ich werde dir Spaghetti machen!“ Zehn Minuten später saß Eileen unten am Esstisch und sah zu, wie Sharon ihr einen dampfenden Teller Spaghetti servierte. „Iss auf, Ms. Eileen!“

Eileen nickte und begann das Essen zu verschlingen, wobei sie Sharon mit ihrem Verhalten erschreckte.

Die Spaghetti schmecken noch immer genauso wie vorher. Eileen unterdrückte ihren Drang zu weinen und aß ihren Teller leer.

Erst als Sharon zusah, wie Eileen mit dem Essen fertig war, fragte sie zögernd: „Frau Eileen, ich habe vorhin oben einen großen Tumult gehört, aber ich habe nicht gewagt, nachzusehen. Außerdem wirkte Mr. Snow wütend, als er ging. Was ist zwischen Ihnen beiden passiert?“

Eileen griff nach einem Taschentuch, wischte sich damit den Mund ab und antwortete gleichgültig: „Es ist nichts, Sharon. Wir hatten nur einen kleinen Streit.“

Sie konnte Sharon unmöglich erzählen, dass sie versucht hatte, Eric zu verführen, aber gescheitert war und stattdessen von ihm eine Lektion erteilt bekommen hatte.

Sharon nickte. Im nächsten Moment schien ihr plötzlich etwas eingefallen zu sein, und sie fuhr fort: „Übrigens, Ms. Eileen, Mr. Swan hat mich gebeten, Ihnen auszurichten, dass er nicht zu einem Bankett zurückkommt und möchte, dass Sie und Mr. Snow in seinem Namen daran teilnehmen.“

Eileen war einen Moment lang sprachlos. In ihrem früheren Leben hatte Will nur Eric gebeten mitzukommen, also fragte sie sich, warum sie dieses Mal mit dabei war. Schmollend nickte sie gehorsam. „Es sieht so aus, als würde ich Eric bald wiedersehen.“

Am Tag des Banketts brachten die Diener frühmorgens das für sie vorbereitete Abendkleid.

Eileen warf einen Blick auf das Outfit. Es war ein rosa Kleid, dessen flauschiger Rock mit schillernden Edelsteinen verziert war, die im Licht funkelten.

Will war immer bereit gewesen, Geld für seine einzige Tochter auszugeben, doch zwischen Eileen und ihm herrschte keine echte Vater-Tochter-Zuneigung.

Deshalb wagte sie es nicht, Wills Bitte, am Bankett teilzunehmen, abzulehnen, da ihr nichts anderes übrig blieb, als seinen Anweisungen Folge zu leisten. Nachdem Eileen ihr Gesicht gewaschen hatte, betrachtete sie ihr eigenes Spiegelbild.

Sie sah ein jugendliches, unschuldiges Mädchen mit einer Haut, die so zart und glatt war wie ein Babypopo, was einen starken Kontrast zu ihrem früheren, von Krankheit gezeichneten Zustand bildete.

Sharon kam mit einer Decke in der Hand herein. Sie warf Eileen einen Blick zu, grinste und machte ihr ein Kompliment: „Sie sind so hübsch, Ms. Eileen, noch charmanter als die Prominenten im Fernsehen!“

Eileen antwortete verlegen. „Sharon, du ärgerst mich schon wieder!“

Tatsächlich war sie wirklich schön und hatte mit 18 Jahren eine beeindruckende Figur entwickelt. Mit ihren feinen Gesichtszügen, ihrer hellen und zarten Haut, ihrem zierlichen Gesicht mit einem Hauch von Babyspeck und ihren strahlenden Augen wirkte sie etwas naiv.

Allerdings war Eileens Persönlichkeit ziemlich verachtenswert. Sie hatte die typische Arroganz und Eigensinnigkeit einer verwöhnten jungen Dame aus einer wohlhabenden Familie, weshalb sie in ihrem früheren Leben nie Freunde hatte.

Als Eileen ihr Abendkleid angezogen und sich zurechtgemacht hatte, war es bereits Abend.

Von draußen ertönte das Geräusch einer Autohupe. Eileen blickte aus dem Fenster und sah einen schwarzen Bentley in den Hof fahren.

Eric war zurückgekehrt.

Eileen packte den Saum ihres Kleides, drehte sich um und machte sich bereit, nach unten zu gehen.

Als sie die Treppe hinunterging, sah sie Eric mit verschränkten Armen im Wohnzimmer stehen.

Seine große, aufrechte Gestalt war in einen knackigen, schwarzen Anzug gekleidet. Selbst als er reglos an seinem Platz stand, strahlte er eine überwältigende, distanzierte und edle Aura aus. Aus der Nähe betrachtet wirkte sein Gesicht noch atemberaubender. Es strahlte eine einschüchternde Autorität und Standhaftigkeit aus, die Menschen mit höherem Status eigen ist. Ein Mann wie er war von Natur aus attraktiv für Frauen.

Früher war ich auch von seiner äußeren Erscheinung verzaubert, nicht wahr? Ich stürzte mich auf ihn wie eine Motte auf das Licht, nur um am Ende einen verheerenden Preis zu zahlen. Bei diesem Gedanken spürte Eileen, wie ihre Beine sich drehten, während sie weiter auf ihn zuging.

Als Eric die hallenden Schritte hörte, drehte er leicht seinen Kopf, um einen Blick nach hinten zu werfen, und bemerkte Eileen, die ein langes rosa Kleid mit einem taillenbetonten Schnitt trug, der ihre schlanke Figur betonte, und ein Paar Riemchen-High-Heels. Beim Gehen konnte man ihre zarten Knöchel vage unter dem Saum ihres Kleides erkennen. In diesem Moment ähnelte sie einer Prinzessin direkt aus einem Märchen. Eine solche Szene könnte jedem Mann den Atem rauben, aber Eric ließ seinen Blick nur kurz über sie schweifen, bevor er den Blick abwandte und dann ausdruckslos sagte: „Lass uns gehen.“

Damit drehte er sich um und schritt davon, ohne auf sie zu warten.

Eileen hob unbeholfen den Saum ihres Kleides und eilte ihm hinterher.

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