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Capitoli

  1. Kapitel 1 Fassade
  2. Kapitel 2 Rückkehr
  3. Kapitel 3 Die Kinder
  4. Kapitel 4 Wir werden uns wiedersehen
  5. Kapitel 5 Wer hat dir erlaubt, zurückzukommen?
  6. Kapitel 6 Ex-Frau
  7. Kapitel 7 Göttlicher Chirurg
  8. Kapitel 8 Die Zwillinge
  9. Kapitel 9 Ich hasse sie sehr
  10. Kapitel 10 Kauf ihr Essen
  11. Kapitel 11 Gleiche Vorlieben
  12. Kapitel 12 Wieder heiraten
  13. Kapitel 13 Das Ergebnis
  14. Kapitel 14 Der neue Plan
  15. Kapitel 15 War Melissa tot?
  16. Kapitel 16 Kein Unfall
  17. Kapitel 17 Mögen Sie Mr. Mayfield nicht?
  18. Kapitel 18 Dr. Sherman ist keine solche Person
  19. Kapitel 19 Lass mich los
  20. Kapitel 20 Ich habe frei
  21. Kapitel 21 Du willst mich töten
  22. Kapitel 22 Es war so nervig
  23. Kapitel 23 Medizinischer Bericht
  24. Kapitel 24 Du wirst einen schrecklichen Tod sterben
  25. Kapitel 25 Vom Gebäude springen
  26. Kapitel 26 Setzen Sie ihn nicht unter Druck
  27. Kapitel 27 Befehle erteilen
  28. Kapitel 28 Bereue es nicht
  29. Kapitel 29 Ein Klopfen an der Tür
  30. Kapitel 30 Verkleinerung des Operationsteams
  31. Kapitel 31 Entschuldigung
  32. Kapitel 32 Zufälliges Treffen
  33. Kapitel 33 Bastard
  34. Kapitel 34 Mitleid
  35. Kapitel 35 Entschuldigen
  36. Kapitel 36 Mag ihn sehr
  37. Kapitel 37 Die Wahl ihres Patienten
  38. Kapitel 38 Die Operation
  39. Kapitel 39 Letzter Ausweg
  40. Kapitel 40 Keine Angst mehr
  41. Kapitel 41 Das Interview
  42. Kapitel 42 Fass mich nicht an
  43. Kapitel 43 Ich werde dich beschützen
  44. Kapitel 44 Mach ihr das Leben schwer
  45. Kapitel 45 Die Einladung
  46. Kapitel 46 Lehrer
  47. Kapitel 47 Rausgeschlichen
  48. Kapitel 48 Er war so gut
  49. Kapitel 49 Stellen Sie sicher, dass sie das nie herausfinden
  50. Kapitel 50 Verlassen Sie das Krankenhaus nächste Woche

Kapitel 2 Rückkehr

Fünf Jahre später saß Arielle auf einer Autobahn in Andeport auf dem Rücksitz des Autos und lehnte sich an Everetts Schulter.

„Everett, sind Sie sicher, dass die Ärztin, die Sie erwähnt haben, meine Krankheit wirklich heilen kann?“, fragte sie leise. „Kann sie die Operation an mir durchführen?“

Arielle hatte ein Herzproblem. Everett hatte über die Jahre hinweg große Anstrengungen unternommen, um sie zu heilen.

Vor ein paar Tagen stellte das Andeport General Hospital Dr. Melly Sherman ein, eine berühmte Ärztin aus dem Ausland. Jeder wusste, dass die Ärztin jung und eine Expertin auf ihrem Gebiet war. Sie war eine Expertin im Durchführen von Operationen. Die Leute betrachteten sie als die göttliche Chirurgin im medizinischen Bereich. Sie führte selbst die kompliziertesten Operationen mit Leichtigkeit durch und prahlte mit einer hundertprozentigen Erfolgsquote.

Everett nickte Arielle zuversichtlich zu.

Sie war jedoch ein wenig unglücklich. „Diese Frau ist so jung“, jammerte sie. „Ich glaube nicht, dass sie genug Erfahrung hat. Wie kann sie die Operation an mir durchführen?“

Der Doktortitel oder die Erfahrung störten sie nicht. Aber allein ihr Name brachte Arielle zum Umdrehen.

Der Name der Ärztin war Melly Sherman. Das erinnerte sie an dieses Biest, Melissa Sherman. Arielle fragte sich unwillkürlich, ob das mehr als nur ein Zufall war.

Sie verließen die Autobahn und fuhren auf eine abgelegene Straße. Von weitem entdeckten die beiden eine Villa am Fuße des Berges.

„Warte hier“, sagte Everett sanft. „Ich werde es mir zuerst ansehen.“

Nachdem Everett aus dem Auto gestiegen war, folgte Arielle ihm und blieb neben dem Auto stehen, wo sie auf seine Rückkehr wartete.

In diesem Moment hüpfte ein Zwergspitz aus dem Gras. Er sah Arielle an und wedelte begeistert mit dem Schwanz.

Arielle schrie vor Angst und trat ihm in den Bauch. „Geh mir aus dem Weg, du verdammter Hund …“

Der Welpe winselte erschrocken und rannte zu seinen beiden jungen Herrchen zurück.

„Harley …“

Plötzlich kam ein Junge aus einem Busch hervor. Es hatte gerade geregnet und sein Körper war mit Schlamm bedeckt. Er rannte los und hielt den verletzten Hund hastig in seinen Armen.

Der Hund fiel Merrick Sherman in die Arme und begann zu erbrechen.

Einen Moment später kam auch ein Mädchen aus dem Busch. „Merrick, was sollen wir tun?“, fragte sie besorgt. „Harley sieht aus, als ob er sich unwohl fühlt. Wird er sterben?“

Arielle sah die beiden Kinder vor sich an und hatte ein Gefühl der Vertrautheit, als hätte sie sie schon einmal irgendwo gesehen.

Bevor sie etwas sagen konnte, hörte sie eine kalte Stimme von hinten. „Was ist passiert?“

Arielle rannte sofort zu Everett und warf sich in seine Arme. „Everett, ein Hund hat mich verfolgt und wollte mich beißen.“

Merrick, der den Hund festhielt, wurde wütend, als er das hörte. „Du lügst! Harley beißt nie. Er hat nur mit dem Schwanz gewedelt. Das ist unser Zuhause. Wir können mit unserem Hund spielen, wann und wo wir wollen. Welches Recht hast du, dein Auto hier zu parken? Hast du um Erlaubnis gefragt?“

Der kleine Junge war etwa vier Jahre alt. Sein Gesicht sah zart aus wie das einer Puppe.

Seine hellen Augen flammten vor Wut. Er schmollte und streichelte seinen Hund. Obwohl er wie ein Kind klang, war jedes seiner Worte vernünftig.

Everetts Neugier war geweckt, als er den Jungen ansah.

Er hatte das seltsame Gefühl, diese beiden Kinder schon einmal gesehen zu haben.

Nach kurzem Nachdenken kam Everett wieder zu Sinnen und drehte sich um, um seinen Assistenten anzusehen.

Die Assistentin kam nach vorne, hockte sich hin und sah die beiden Kinder an. „Es tut mir leid. Es ist alles unsere Schuld. Bitte gebt mir den Hund. Ich bringe ihn zum Tierarzt, damit er behandelt wird. Okay?“

Merrick sträubte sich jedoch. „Das ist nicht nötig. Das ist unser Zuhause. Bitte geht!“

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