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Capitoli

  1. Kapitel 51 Wie konnte er sich weigern, sie zu heiraten?
  2. Kapitel 52: Es gab viel Aufhebens
  3. Kapitel 53 Ich werde jemanden verklagen
  4. Kapitel 54 Urlaub
  5. Kapitel 55 Müssen wir etwas unternehmen?
  6. Kapitel 56 Du bist großartig
  7. Kapitel 57 Zurück
  8. Kapitel 58 Schwer, Beweise zu finden
  9. Kapitel 59 Schätze die Gegenwart
  10. Kapitel 60 Dr. Sherman hat einen Sohn und eine Tochter
  11. Kapitel 61 Es war erst der Anfang
  12. Kapitel 62 Zu teuer
  13. Kapitel 63 Bewusst geplant
  14. Kapitel 64 Verschleierung
  15. Kapitel 65 Das Auto der Familie Sherman
  16. Kapitel 66 Nicht dumm
  17. Kapitel 67 Wer bist du?
  18. Kapitel 68 Ich habe die Polizei gerufen
  19. Kapitel 69 Unmoralisch und herzlos
  20. Kapitel 70 Eine Pressekonferenz
  21. Kapitel 71 Ich will nicht reden
  22. Kapitel 72 Kleiner Bastard
  23. Kapitel 73 Bitte um eine Erklärung
  24. Kapitel 74 Ergebnis
  25. Kapitel 75 Meine Kinder
  26. Kapitel 76 Der Mann, den ich mag
  27. Kapitel 77 Franco Cohen
  28. Kapitel 78 Besiege Neal
  29. Kapitel 79 Habe ich mich wirklich geirrt?
  30. Kapitel 80 Er ist krank

Kapitel 2 Rückkehr

Fünf Jahre später saß Arielle auf einer Autobahn in Andeport auf dem Rücksitz des Autos und lehnte sich an Everetts Schulter.

„Everett, sind Sie sicher, dass die Ärztin, die Sie erwähnt haben, meine Krankheit wirklich heilen kann?“, fragte sie leise. „Kann sie die Operation an mir durchführen?“

Arielle hatte ein Herzproblem. Everett hatte über die Jahre hinweg große Anstrengungen unternommen, um sie zu heilen.

Vor ein paar Tagen stellte das Andeport General Hospital Dr. Melly Sherman ein, eine berühmte Ärztin aus dem Ausland. Jeder wusste, dass die Ärztin jung und eine Expertin auf ihrem Gebiet war. Sie war eine Expertin im Durchführen von Operationen. Die Leute betrachteten sie als die göttliche Chirurgin im medizinischen Bereich. Sie führte selbst die kompliziertesten Operationen mit Leichtigkeit durch und prahlte mit einer hundertprozentigen Erfolgsquote.

Everett nickte Arielle zuversichtlich zu.

Sie war jedoch ein wenig unglücklich. „Diese Frau ist so jung“, jammerte sie. „Ich glaube nicht, dass sie genug Erfahrung hat. Wie kann sie die Operation an mir durchführen?“

Der Doktortitel oder die Erfahrung störten sie nicht. Aber allein ihr Name brachte Arielle zum Umdrehen.

Der Name der Ärztin war Melly Sherman. Das erinnerte sie an dieses Biest, Melissa Sherman. Arielle fragte sich unwillkürlich, ob das mehr als nur ein Zufall war.

Sie verließen die Autobahn und fuhren auf eine abgelegene Straße. Von weitem entdeckten die beiden eine Villa am Fuße des Berges.

„Warte hier“, sagte Everett sanft. „Ich werde es mir zuerst ansehen.“

Nachdem Everett aus dem Auto gestiegen war, folgte Arielle ihm und blieb neben dem Auto stehen, wo sie auf seine Rückkehr wartete.

In diesem Moment hüpfte ein Zwergspitz aus dem Gras. Er sah Arielle an und wedelte begeistert mit dem Schwanz.

Arielle schrie vor Angst und trat ihm in den Bauch. „Geh mir aus dem Weg, du verdammter Hund …“

Der Welpe winselte erschrocken und rannte zu seinen beiden jungen Herrchen zurück.

„Harley …“

Plötzlich kam ein Junge aus einem Busch hervor. Es hatte gerade geregnet und sein Körper war mit Schlamm bedeckt. Er rannte los und hielt den verletzten Hund hastig in seinen Armen.

Der Hund fiel Merrick Sherman in die Arme und begann zu erbrechen.

Einen Moment später kam auch ein Mädchen aus dem Busch. „Merrick, was sollen wir tun?“, fragte sie besorgt. „Harley sieht aus, als ob er sich unwohl fühlt. Wird er sterben?“

Arielle sah die beiden Kinder vor sich an und hatte ein Gefühl der Vertrautheit, als hätte sie sie schon einmal irgendwo gesehen.

Bevor sie etwas sagen konnte, hörte sie eine kalte Stimme von hinten. „Was ist passiert?“

Arielle rannte sofort zu Everett und warf sich in seine Arme. „Everett, ein Hund hat mich verfolgt und wollte mich beißen.“

Merrick, der den Hund festhielt, wurde wütend, als er das hörte. „Du lügst! Harley beißt nie. Er hat nur mit dem Schwanz gewedelt. Das ist unser Zuhause. Wir können mit unserem Hund spielen, wann und wo wir wollen. Welches Recht hast du, dein Auto hier zu parken? Hast du um Erlaubnis gefragt?“

Der kleine Junge war etwa vier Jahre alt. Sein Gesicht sah zart aus wie das einer Puppe.

Seine hellen Augen flammten vor Wut. Er schmollte und streichelte seinen Hund. Obwohl er wie ein Kind klang, war jedes seiner Worte vernünftig.

Everetts Neugier war geweckt, als er den Jungen ansah.

Er hatte das seltsame Gefühl, diese beiden Kinder schon einmal gesehen zu haben.

Nach kurzem Nachdenken kam Everett wieder zu Sinnen und drehte sich um, um seinen Assistenten anzusehen.

Die Assistentin kam nach vorne, hockte sich hin und sah die beiden Kinder an. „Es tut mir leid. Es ist alles unsere Schuld. Bitte gebt mir den Hund. Ich bringe ihn zum Tierarzt, damit er behandelt wird. Okay?“

Merrick sträubte sich jedoch. „Das ist nicht nötig. Das ist unser Zuhause. Bitte geht!“

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