Kapitel 7
MIRACLES Sicht
„Matthew!“, rufe ich ihm zu, als ich hinter ihm durch den dichten Wald laufe.
Sein goldbraunes Haar weht im Wind, als eine leichte Brise seinen Körper berührt. Er dreht sich um, schenkt mir dasselbe strahlende Lächeln und ich seufze leise.
Ihn aus so großer Nähe zu sehen, war für mich immer ein Vergnügen. Zumindest kann ich ihn in meinen Träumen sehen. Eigentlich sollte es ein Albtraum sein, aber das ist es nicht, nur weil Matthew – mein Bruder – hier ist.
„Komm schon, Mira. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben.“ Er drängt mich, weiterzugehen.