Kapitel 30
WUNDER-POV
Seine Lippen bleiben einfach ruhig, ein Kribbeln läuft meinen Körper hinauf und hinunter. Der Schmerz lässt sofort nach, als wäre er nie da gewesen.
Ich schließe die Augen und konzentriere mich nur auf seine Berührung. Das beruhigt mich. Ich fühle mich seltsamerweise lebendig und gleichzeitig tot.
Er seufzt leise, zieht sich zurück und steht auf, wissend, dass der Schmerz nachgelassen hat. Ich öffne die Augen und strecke den Hals zurück, um zu ihm hochzusehen.
Seine silbergrauen Augen wechseln schnell zwischen Rot und der natürlichen Farbe, der Wolf droht, die Kontrolle über seinen Geist und Körper zu übernehmen. Auch ich kann diesen leichten Anstoß in meinem Hinterkopf spüren.