Kapitel 123
James machte sich nicht die Mühe, den Werwolf anzusehen, während sein Körper in seinen Todeszuckungen zuckte. Sein Blick war nun auf den ersten Werwolf fixiert, der auf der Treppe stand. Dieser drehte sich in dem Moment um, als sein Kumpel aufschrie und seine Augen weiteten sich. „DU“, schrie er überrascht und verängstigt.
So gern er den Werwolf auch fragen wollte, was er meinte, James hatte weder Zeit noch Lust dazu. Stattdessen streckte er sein Handgelenk aus und ließ den zweiten Silberdolch fliegen. Er streifte den Werwolf an der Schulter und ließ ihn vor Schmerzen zurückweichen. Er umklammerte die Wunde mit seiner Pfote, während er zurücktaumelte. James sah zur Landung auf. „JETZT!“
Ashley trat einen Schritt aus dem Hauptschlafzimmer und hielt das silberne Laken in ihren nun behandschuhten Händen. Sie ließ es vom Treppenabsatz im zweiten Stock fallen. Es bedeckte den Werwolf vollständig. Der Werwolf heulte und schrie vor Schmerz, während er verzweifelt versuchte, darunter hervorzukommen. Das Silber wirkte, denn die Kraft der Kreatur wurde ihr entzogen.