Kapitel 7 Identitätstausch
Plötzlich gab es einen lauten Knall. Dann versank der gesamte Festsaal in Dunkelheit. Alle waren in Angst und Schrecken.
Das plötzliche Verschwinden des Lichts führte dazu, dass sich Sheilas Augen eine Zeit lang nicht an die Dunkelheit gewöhnen konnten. Doch die Anspannung in ihrem Herzen löste sich allmählich auf. Glücklicherweise ging das Licht rechtzeitig aus. Gerald musste ihr Gesicht nicht deutlich gesehen haben.
Es war so dunkel, dass sie die Situation um sich herum nicht erkennen konnte. Sie versuchte unbewusst, Gerald zu finden und rief absichtlich mit leiser Stimme: „Gerald?“
„Bleib liegen. Pass auf, dass du nicht fällst“, sagte Gerald, nachdem er sich ihr genähert hatte. Seine große warme Handfläche legte sie auf den Rücken.
„Ich bringe dich zuerst raus, damit du dich ausruhen kannst. Hab keine Angst. Ich habe bereits jemanden gebeten, sich darum zu kümmern. Der Strom sollte bald wieder da sein.“ Nachdem er das gesagt hatte, nahm Gerald Sheila in seine Arme und ging mit Hilfe des schwachen Notlichts in Richtung Lounge.