Kapitel 25
Luna
Jax stand starr auf der Holzbühne, die Augen in ein elendes Schwarz verzerrt. Unheilvolle Stille breitete sich auf dem Versammlungsgelände aus, die Rudelmitglieder verneigten sich vor ihrem wütenden Alpha. Ich schluckte schwer und versuchte, die Bilder zu verdrängen, die seitdem meine Erinnerung quälten. Das Gefühl von Marcus' Händen, die mich über den Boden der Halle schleiften, seine schmutzigen, abscheulichen Taten ließen meinen Herzschlag schneller werden.
Als spürte Jax meine Angst, hielt er meine Hand und drückte sie mit einem unterschwelligen Trost. Die Berührung beruhigte meine Atmung, so dass mein Puls sank. Seine Wärme berührte mich und gab mir ein Gefühl der Sicherheit. Schweigend saßen die Ältesten links von der Bühne, die Augen zum Eingang gerichtet.