Kapitel 16
Luna
Ich drehte mich auf der weichen Matratze unter mir um und biss mir auf die Lippe, als ein Schmerz durch meinen Rücken schoss. Die Baumwollbettwäsche war weich auf meinem Rücken, aber das Unbehagen war kaum zu ignorieren. Ich stützte mich auf meine Ellbogen und zog mich in eine sitzende Position hoch. Ich musste ein Zucken unterdrücken, als die Kratzspuren auf meiner Brust brannten.
Ein Blick ins Zimmer genügte, und ich wusste, ich war ganz allein. Mein feiner Geruchssinn nahm den holzigen Duft von Alpha Jax wahr. Er strömte mir durch die Luftröhre und weckte meine Wölfin. Sie hatte geschlafen und fühlte sich aus irgendeinem Grund so schwach in mir an. Mein Hinterkopf pochte, es schien, als würde mein Nacken stark angespannt sein.